Dokumenten- oder Content-Verwaltung wird für Firmen immer wichtiger
Compliance treibt ECM-Markt an
Das Verständnis der Anwenderunternehmen von ECMECM ist individuell verschieden. Zusätzlich sind die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten beziehungsweise Technologien nicht jedem bekannt. Die Studie hält sich an die Definition der Association for Information and Image Management International (AIIM). Laut des Dachverbandes für ECM handelt es sich bei den Lösungen um Technologien, Werkzeuge und Methoden zur Erfassung, Verwaltung, Speicherung, Bewahrung und Bereitstellung von elektronischen Inhalten im Unternehmen. Alles zu ECM auf CIO.de
Die Hälfte der befragten Firmen hat IT-Strategien und IT-Standards in Bezug auf den Umgang mit Dokumenten. Sie umfassen allerdings häufig nur Datenschutzgrundsätze und Archivierungsrichtlinien. Ganzheitliche ECM-Strategien haben nur 36 Prozent der Umfrageteilnehmer umgesetzt. Auffällig ist, dass sich besonders die IndustrieIndustrie nicht mit ECM beschäftigt. Interessanterweise meinen aber 72 Prozent, dass dem Umgang mit Dokumenten eine genügende Bedeutung beigemessen wird. Top-Firmen der Branche Industrie
Als wesentlicher Treiber im Markt werden immer wieder die gesetzlichen Pflichten zur Transparenz genannt. Von ComplianceCompliance profitiert nicht nur der Markt für Business-Intelligence-Lösungen, sondern auch der Markt für Tools zum Umgang mit unstrukturierten Daten. Der Grund: Während die Regelungen zur transparenten Aufbewahrung von Daten und Dokumenten immer dichter werden, steigt die Anzahl der Daten und Dokumente. Auch wenn ein Großteil der befragten Firmen (75 Prozent) behauptet, über eine revisionssichere Archivierung geschäftskritischer Informationen zu verfügen, so spricht der Grad der Umsetzung eine andere Sprache. Alles zu Compliance auf CIO.de
Unter den bereits umgesetzten gesetzlichen Vorschriften finden sich des HGBs, BGBs, der Abgabenordnung (AO), Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme (GOBS) sowie der GDPdU wieder. Basel II ist meist nur dem Namen nach bekannt. Viele Firmen haben es weder umgesetzt noch planen sie entsprechendes.