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Generative KI

Continental packt KI-Sprachassistenten ins Auto

Bernd Reder ist freier Journalist und Autor mit den Schwerpunkten Technologien, Netzwerke und IT in München.
Ein High-Performance-Computer von Continental nutzt KI-Technik von Google Cloud. Dadurch können Nutzer in natürlicher Sprache mit dem Auto kommunizieren.
Continental integriert in die Hochleistungsrechner der Reihe Smart Cockpit die Generative KI-Software von Google. Der Vorteil: Fahrer und Passagiere können einfacher per Sprache mit einem Fahrzeug kommunizieren.
Continental integriert in die Hochleistungsrechner der Reihe Smart Cockpit die Generative KI-Software von Google. Der Vorteil: Fahrer und Passagiere können einfacher per Sprache mit einem Fahrzeug kommunizieren.
Foto: Continental AG

Der Einsatz generativer KI im Auto ist der erste Schritt im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem deutschen AutomobilzuliefererAutomobilzulieferer und Google Cloud. ContinentalContinental wird die Generative-AI-Software von GoogleGoogle in den HPCs der Reihe Smart Cockpit einsetzen. Top-500-Firmenprofil für Continental Alles zu Google auf CIO.de Top-Firmen der Branche Automobil

Die Rechner basieren auf dem Betriebssystem AndroidAndroid Automotive OS (AAOS), also einer Variante von Googles Android. Das dürfte die Einbindung der KI-Funktionen in die Systeme erleichtern. Alles zu Android auf CIO.de

Mit dem Auto "sprechen"

Fahrer und Passagiere sollen dank der KI-Unterstützung auf einfachere Weise mit einem Fahrzeug kommunizieren können. Beispiele sind das Abrufen von Verkehrs- und Wetterinformationen sowie von Fahrzeugdaten. Auch die Navigation und das Abspielen von Infotainment-Inhalten lassen sich mithilfe von sprachorientierten KI-Modellen komfortabler und sicherer gestalten.

Philipp von Hirschheydt, Mitglied des Vorstands von Continental und Leiter des Bereichs Automotive, zur Kooperation mit Google Cloud: "Die Partnerschaft wird unseren Kunden helfen, Kosten zu senken, Effizienz und Flexibilität zu steigern und einen Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen."
Philipp von Hirschheydt, Mitglied des Vorstands von Continental und Leiter des Bereichs Automotive, zur Kooperation mit Google Cloud: "Die Partnerschaft wird unseren Kunden helfen, Kosten zu senken, Effizienz und Flexibilität zu steigern und einen Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen."
Foto: Continental AG

Der Smart-Cockpit-HPC stellt für Funktionssets die erforderliche Systemleistung und kurze Reaktionszeiten bereit. Solche Sets stehen beispielsweise für Geräte-Cluster, das Infotainment und visuelle Fahrerassistenz-Funktionen zur Verfügung. Ein Vorteil ist, dass Automobilhersteller mit solchen Modulen Kosten sparen und neue Fahrzeuge schneller auf den Markt bringen können.

Vorteile: Geringere Kosten und neue Fahrerlebnisse

"Die Partnerschaft wird unseren Kunden helfen, Kosten zu senken, Effizienz und Flexibilität zu steigern und einen Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen", sagt Philipp von Hirschheydt, Mitglied des Vorstands von Continental und Leiter des Bereichs Automotive.

Daniel Holz, Vice President EMEA North bei Google Cloud: "Im Rahmen der Partnerschaft können wir unser Know-how bei Software, KI und Cloud Computing in der Automobilindustrie anwenden. Gemeinsam können wir so eine neue Generation vernetzter Lösungen für Fahrzeuge schaffen."
Daniel Holz, Vice President EMEA North bei Google Cloud: "Im Rahmen der Partnerschaft können wir unser Know-how bei Software, KI und Cloud Computing in der Automobilindustrie anwenden. Gemeinsam können wir so eine neue Generation vernetzter Lösungen für Fahrzeuge schaffen."
Foto: Google Cloud

Daniel Holz, VP EMEA North, Google Cloud, ergänzt: "Im Rahmen der Partnerschaft können wir unser Know-how bei Software, KI und Cloud ComputingCloud Computing in der Automobilindustrie anwenden. Gemeinsam können wir so eine neue Generation vernetzter Lösungen für Fahrzeuge schaffen, die nicht nur komfortabel sind, sondern auch die Sicherheit und das Fahrerlebnis für die Insassen verbessern." Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

Viele Einsatzmöglichkeiten

Generative KI lässt sich jedoch nicht nur einsetzen, um die "User Experience" von Fahrern und Passagieren zu optimieren. Toyota nutzt beispielsweise eine Gen-AI-Software des Toyota Research Institute (TRI), um das Design von Fahrzeugen zu beschleunigen. Einen vergleichbaren Ansatz haben BMW und Audi entwickelt.

Mercedes-Benz wiederum testet die Generative-AI-Software ChatGPT in Verbindung mit Microsofts Cloud-Service Azure OpenAI in der Produktion, etwa bei der Analyse von Fehlern und in der Qualitätssicherung. Diese Beispiele zeigen, dass Generative KI im Automobilbereich eine zentrale Rolle spielen wird.

Continental | Generative KI im Auto
Branche: Automobil
Use Case: KI-basierte Kommunikation in Fahrzeugen
Lösung: Integration von Generative AIGenerative AI in HPCs von Continental
Partner: Google Cloud Alles zu Generative AI auf CIO.de

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