Das müssen Unternehmen beachten

Das Netzwerk der Zukunft

29.01.2014
Von Stefan Volmari

Unterstützung mobiler Endgeräte

Da mit der Zahl der mobilen Benutzer heute auch die Zahl der Orte, Endgeräte und NetzwerkeNetzwerke zunimmt, wird das Management des Remote-Zugriffs naturgemäß ebenfalls immer komplexer. Es genügt nicht, wenn die IT ihre Remote-Access-Strategie nur unter Administrations- und Sicherheitsaspekten überdenkt. Ebenso wichtig ist es, in allen Situationen einen beständig hohen Benutzerkomfort zu gewährleisten. Um so produktiv wie möglich zu sein, wollen Mitarbeiter jederzeit und überall mit den Endgeräten ihrer Wahl auf Daten zugreifen können - ohne jegliche Einschränkungen. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Eine mobile Strategie muss daher einige wichtige Aspekte immer miteinbeziehen: So sollte etwa ein zentraler Self-Service-Zugriff auf alle benötigten Apps und Daten standortunabhängig und mit einheitlicher Benutzeroberfläche auf allen Endgeräten realisiert werden. Dazu zählt auch die Möglichkeit des Zugriffs auf IT-Services über jede beliebige Netzwerkverbindung - ohne zusätzliche Komplexität für Benutzer und IT. Wichtig ist zudem die komfortable Bedienbarkeit von Windows-Anwendungen und -Desktops auf Touchscreen-Geräten - etwa durch angepasste und intuitive Gestensteuerung.

Diese Beispiele zeigen, dass der ausschließliche Fokus auf die Steuerung und Kontrolle mobiler Endgeräte mittels einer Mobile-Device-Management-Lösung allein oft nicht ausreicht. Die Umsetzung einer ganzheitlichen Mobility-Strategie erfordert heutzutage vielmehr den Einsatz einer vollwertigen Enterprise-Mobility-Management-Lösung. Diese sollte eine Vielzahl von Funktionen bieten, die vom Management der Endgeräte, Apps und Daten über das Monitoring der Mobilfunknutzung bis hin zum Support von Prozessen wie dem On-/Off-Boarding von Mitarbeitern oder deren Unterstützung beim Fernzugriff durch den Helpdesk reichen.

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