Die Top 10 im Enterprise Networking 2020
Das Who is who der Netzwerkausrüster
Die Pandemie und die aus ihr resultierende wirtschaftliche Rezession stellt Gesellschaften und Unternehmen weltweit vor zahlreiche Herausforderungen. Für die Networking-BrancheNetworking-Branche sieht es hingegen nicht ganz so düster aus: Technologien wie WiFi, VPN, SD-WAN, Videoconferencing- und Collaboration-Tools spielen seit Beginn der Coronakrise eine entscheidende Rolle in vielen Unternehmen, wenn es darum geht den Betrieb am Laufen zu halten. Das dürfte sich auch in der Öffnungs- und Normalisierungsphase nicht ändern - im Gegenteil. Alles zu Netzwerke auf CIO.de
Zeitgleich verstärkt sich der Trend zur Migration von Applikationen in die Public Cloud weiter, so dass die Ausrüster vom Datacenter Networking beim Anwender zukünftig weniger Geschäft erwarten können. Die Giganten im Bereich Enterprise Networking reagieren darauf mit der Diversifizierung ihres Portfolios, der Erschließung neuer Geschäftsfelder wie Hybrid Cloud Management oder der Automatisierung von Netzwerkprozessen.
Wir haben die zehn maßgeblichen Player im Bereich Enterprise Networking für Sie zusammengestellt. Wobei wir für dieses Ranking nicht nur die derzeitige Marktpositionierung der einzelnen Unternehmen, sondern auch deren Fähigkeit und Bereitschaft, neue Ansätze und Herangehensweisen zu adaptieren, herangezogen haben.
Cisco
Cisco behauptet seine Führungsposition in so gut wie jedem Bereich der Networking Hardware. Bei den Ethernet Switches bringt es der Konzern auf 51 Prozent Marktanteil, auch der WLAN-Markt liegt mit 44,6 Prozent Marktanteil zu einem Gutteil in den Händen von Cisco. Auch beim SD-WAN-Equipment spielt das Unternehmen mit 16 Prozent Marktanteil oben mit. Zum Start der Pandemie konnte sich Cisco "entspannt zurücklehnen": Nicht nur hat man eine verbreitete VPN-Lösung im Portfolio, sondern mit WebEx auch als einziger Player im Enterprise-Networking-Markt eine eigene Videokonferenz- beziehungsweise Collaboration-Lösung am Start.
Power Moves: Mit ThousandEyes hat Cisco einen führenden Anbieter von Network und Application Performance Monitoring in Hybrid-Cloud-Umgebungen akquiriert. Der Zukauf dürfte sich bestens mit AppDynamics - einem weiteren Spezialisten für App Performance Management, den Cisco bereits 2017 zugekauft hat - ergänzen.
In Zahlen ausgedrückt: Eine Milliarde Dollar - so viel hat Cisco angeblich für ThousandEyes auf den Tisch gelegt. Eine Million pro Auge sozusagen.
Ausblick: Cisco muss mit zwei großen Baustellen zurechtkommen: Einerseits kommt der Markt für Switches langsam zum Erliegen (laut IDC wuchs dieser Bereich im Jahr 2019 lediglich um 2,3 Prozent), andererseits ist auch der Markt für Router kein Garant mehr für Wachstum. Die Marktanteile, die Cisco in diesen Bereichen verliert, kommen in erster Linie aufstrebenden Konkurrenten wie Arista und Huawei zugute. Die Antwort des Großkonzerns besteht aus einem Shift hin zu Software, Subscription-Modellen und Security.
Arista
Arista hat es dank High Performance Switches für Enterprise-Rechenzentren und Cloud Hyperscaler geschafft, dem Marktführer Cisco einige Marktanteile abzujagen. Dabei ist sich der Aufsteiger bewusst, dass Diversifikation das A und O ist, um dauerhaft am Markt bestehen zu können. Arista bietet inzwischen Network-Monitoring-, Automatisierungs- und Analytics-Lösungen für Hybrid-Cloud-Umgebungen an und unterstützt darüber hinaus auch die Open Networking Foundation. Das hauseigene Netzwerk-Betriebssystem EOS läuft auf einem Linux-Kernel, und Arista hat erst kürzlich bekanntgegeben, dass seine Switches auch Microsofts SONiC-Betriebssystem unterstützen werden.
Power Moves: Mit Big Switch hat Arista einen führenden Network-Monitoring- und SDN-Spezialisten gekauft.
In Zahlen ausgedrückt: 18,8 Prozent Marktanteil bei den Datacenter Switches konnte Arista im ersten Halbjahr 2019 auf sich vereinigen (laut Crehan Research).
Ausblick: Arista ist nicht für Akquisitionen bekannt. Es wird also spannend sein zu sehen, wie das Unternehmen die Software von Big Switch integrieren will, die auch auf Hardware von Konkurrenten wie DellDell oder HPE läuft. Eine Security- oder SD-WAN-Sparte hat Arista nicht, was sich auf lange Sicht als Schwachpunkt erweisen könnte - insbesondere, wenn der Markt für Enterprise-Rechenzentren weiter stagniert und die Hyperscaler sich den White Box Switches zuwenden. Doch das Unternehmen hat Wachstumschancen in anderen Bereichen, in denen es vorher noch nicht besonders stark war, beispielsweise, wenn es um Switches für Campus-Netzwerke oder den WLAN-Bereich geht. Alles zu Dell auf CIO.de
Juniper
Juniper hat über die Jahre einige Akquisitionen vollzogen, allerdings konnte kein Zukauf das Unternehmen wirklich voranbringen. Das könnte sich mit der 2019 erfolgten Übernahme von Mist Systems ändern, einem innovativen Wireless-Spezialisten. Dafür investierte Juniper zirka 405 Millionen Dollar - und fängt bereits damit an, Produkte auf den Markt zu werfen, die auf den KI-Fähigkeiten von Mist aufsetzen: Der KI-gestützte Virtual Assistent Marvis nutzt Natural Language Processing (NLP), um Einblicke in die Wifi-User-Experience zu gewähren und bietet zudem Support-Unterstützung.
Power Moves: Junipers Ziel ist es, die zugekaufte KI-Technologie großflächig über Cloud-, Datacenter-, Wifi- und SD-WAN-Umgebungen hinweg auszurollen.
In Zahlen ausgedrückt: 97 Prozent - das ist laut Juniper die Größenordnung, um die die Fehlerquote der POS-Kassensysteme beim Modelabel GAP gesunken ist, seitdem der KI-Assistent Marvis in den rund 1.500 Ladengeschäften zum Einsatz kommt.
Ausblick: Juniper ist im Gartner Magic Quadrant für Datacenter Networking führend, ebenso im aktuellen Forrester-Wave-Report, wenn es um SDN-Hardware fürs RechenzentrumRechenzentrum geht. Dennoch hat der Konzern seine Probleme damit, den technologischen Führungsanspruch in nachhaltige Gewinne zu übersetzen. Bis jetzt: Die im Zuge der Krise boomenden Bereiche WLANWLAN, Remote Access, SD-WAN, Netzwerk-Automatisierung und Inhouse Track-and-Trace-Systeme dürften dem Konzern - dank der Akquisition von Mist - Schubkraft verleihen. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de Alles zu WLAN auf CIO.de
VMware
VMware hat einen Lauf: Ende 2019 konnte die Dell-Tochter gleich zwei bedeutende Zukäufe unter Dach und Fach bringen und schluckte Carbon Black (Endpoint Security) und die ebenfalls zu Dell gehörige Pivotal Software (Container Cloud-Plattform). Zwar verkauft VMware keine Switches oder Router, allerdings verlieren diese beiden Bereiche angesichts von Technologien wie SDN oder NFV zunehmend an Bedeutung. Stattdessen positioniert sich VMware als Unterstützer der Unternehmen auf dem Weg in die Hybrid Cloud und hat dazu auch entsprechende Management- und As-a-Service-Angebote in petto. Auch beim Thema SD-WAN gilt VMware als führend.
Power Moves: Der Übernahmehunger von VMware ist kaum zu stillen: Im Januar 2020 kündigte das Unternehmen an, Nyansa übernehmen zu wollen - einen stark wachsenden Innovator auf dem Feld der KI-basierten Netzwerkanalysen. Im Mai 2020 kaufte man außerdem die Cloud-native Security-Plattform Octarine, im Juli 2020 schließlich Lastline, einen Anbieter von Cloud-nativen Threat Detection Services.
In Zahlen ausgedrückt: 4,8 Milliarden Dollar - so viel bezahlte VMware für Pivotal (2,7 Milliarden Dollar) und Carbon Black (2,1 Milliarden Dollar).
Ausblick: Trotz der eher mauen wirtschaftlichen Aussichten geht VMware weiter seinen Weg und kündigte für das erste Quartal 2020 solide Gewinne in Höhe von 386 Millionen Dollar an - bei einem Umsatz von 2,73 Milliarden Dollar (plus 12 Prozent im Jahresvergleich). Ein Ergebnis das CEO Pat Gelsinger vor allem dem krisenbedingten Umzug der Mitarbeiter vieler Kunden ins Homeoffice zuschreibt. Vor nicht allzu langer Zeit sah es noch so aus, als würde VMware in einer Art Datacenter-Virtualisierungs-Loch stecken und Gefahr laufen, hinter seine Konkurrenten zurückzufallen.
Stattdessen präsentiert sich das Unternehmen heute als höchst innovationsfähig - und zwar auch auf interner Ebene, also nicht nur getrieben durch Zukäufe. Erst im März startete VMware seine Produkt- und Servicelinie Tanzu, die in erster Linie zur Automatisierung des Lifecycle von Kubernetes-basierten Applikationen dient. Außerdem wurde das vSphere-Virtualisierungs-Portfolio umfassend renoviert.
Extreme
Extreme Networks hat sich angesichts der Trends hin zu Cloud, Automatisierung, SD-WAN und IoT stark gewandelt: 2016 akquirierte das Unternehmen das WLAN-Business von Zebra Technologies, 2017 übernahm es das Netzwerkgeschäft von Avaya und kaufte die Switching-, Routing- und Analytics-Bereiche von Brocade zu. Heute nähert sich der Umsatz von Extreme Networks der Milliardengrenze - während das Unternehmen sich bereit macht, in den Feldern Wifi 6, Cloud-basiertes Netzwerkmanagement, KI und Netzwerkautomatisierung mit den ganz Großen zu konkurrieren.
Power Moves: Im August 2019 kaufte Extreme Aerohive Networks, einen Spezialisten für Cloud-managed WLAN Services, KI und Machine LearningMachine Learning. Alles zu Machine Learning auf CIO.de
In Zahlen ausgedrückt: 272 Millionen Dollar - der Betrag den Extreme Networks für Aerohive auf den Tisch gelegt hat.
Ausblick: Gartner sieht Extreme Networks im Bereich WLAN-Infrastruktur auf Augenhöhe mit den "Leadern" Cisco und der HPE-Tochter Aruba. Das Unternehmen muss jetzt jedoch die Zukäufe in einer nahtlosen Plattform zusammenführen und die Cloudifizierung seines Portfolios weiter vorantreiben.
Nvidia
Nvidia hat sowohl die technologischen Fähigkeiten als auch die finanziellen Mittel, um die Networking-Branche disruptiv aufzumischen. Der neue Open-Source-Fokus trägt entscheidend dazu bei. Die Zeiten in denen man das Unternehmen als Grafikkarten-Hersteller für den Gaming-Bereich abtun konnte, sind längst passé: Im Jahr 2019 erzielte Nvidia im Enterprise-Bereich und dem Hyperscaler-Cloud-Geschäft nahezu eine Milliarde Dollar Umsatz. Zudem akquirierte das Unternehmen sowohl InfiniBand als auch Mellanox und plant mit Cumulus Networks einen weiteren Zukauf. Damit ist Nvidia nun in der Lage, die ganze Bandbreite des Enterprise Datacenter Networking - inklusive High Performance Workloads und KI - abzudecken.
Power Moves: Im April 2020 hat Nvidia die Akquisition des Ethernet-Switch-Herstellers Mellanox abgeschlossen, Anfang Mai verkündete das Unternehmen seine Pläne zum Kauf des Switch-Herstellers Cumulus.
In Zahlen ausgedrückt: 6,9 Milliarden Dollar - diesen Betrag hat Nvidia für den Zukauf von Mellanox investiert.
Ausblick: In den Anfangstagen von Linux waren es Firmen wie Suse und Red Hat die das Projekt so richtig ins Rollen gebracht haben. Geht es um Open Networking, gilt Cumulus (laut Gartners Magic Quadrant) als ähnlich visionäre Company. Herausforderungen erwachsen für Nvidia insbesondere in zwei Bereichen: Erstens ist die Auslieferung eines vollintegrierten Stacks etwas ganz anderes als die Komponenten einzeln anzubieten. Zweitens stellt der Einsatz von Open Source Switches in Produktivumgebungen für viele Unternehmen immer noch einen Quantensprung dar.
Aruba / HPE
Als Hewlett-Packard vor knapp fünf Jahren vor der Zweiteilung stand, kaufte der Konzern den führenden WLAN-Anbieter Aruba für drei Milliarden Dollar zu. Damals fragten sich viele, wohin dieser Move führen sollte - inzwischen lässt sich konstatieren, dass das eine ziemlich gute Aktion war. Das ist auch deshalb der Fall, weil man sich Aruba nicht einfach einverleibte, sondern das eigene HP-Networking-Team in Aruba integrierte. Das Ergebnis spricht für sich: Aruba hat seine Position als Hauptkonkurrent von Cisco im Bereich WLAN weiter gefestigt.
Power Moves: Erst vor kurzem kündigte Aruba seine Edge Services Platform an, eine neue Cloud-basierte KI-Plattform, die die IT-Abteilung von repetitiven Aufgaben des Netzwerkmanagements entlasten soll.
In Zahlen ausgedrückt: 65.000 - so viele unique Kunden nutzen Aruba Central, eine Plattform die Netzwerk-Management für LAN, WLAN, WAN, 5G und Edge Computing zusammenführt.
Ausblick: Die Pandemie ist auch an Aruba nicht spurlos vorbeigegangen, aber das Unternehmen ist in einer guten Position, um vom zunehmenden Remote-Working-Trend, aber auch von den Technologietrends Edge Computing und IoT profitieren zu können. In beiden Fällen müssen Daten über WLAN und LAN-Infrastruktur übertragen werden.
Dell
Neben PCs, Servern, Storage- und Netzwerklösungen ist Dell auch in der Lage, seine Kunden in allen IT-Infrastrukturbelangen zu unterstützen. Egal ob Datacenter-Modernisierung, Hybrid-Cloud-Umstieg, Advanced Data Analytics oder VDI-Deployment - Dell hat eine Antwort. Der Konzern konnte die Storage Assets seiner EMC-Akquisition erfolgreich integrieren. In Kombination mit den Hybrid-Cloud-Management- und NFV-Fähigkeiten von VMware (Dell besitzt eine Aktienmehrheit von 86,6 Prozent) gereichte das 2019 zu einem Umsatz von 92 Milliarden Dollar.
Power Moves: Das Beispiel Dell zeigt, dass weniger auch im Unternehmensumfeld manchmal mehr sein kann. Durch die Abstoßung des Security-Anbieters RSA (Teil des EMC-Deals) hat Dell sein Produktportfolio verschlankt.
In Zahlen ausgedrückt: Zwei Milliarden Dollar - diese Summe hat ein Investment-Konsortium für den Security-Spezialisten RSA hingeblättert. Der Deal umfasst sowohl die RSA-Produktlinie als auch das gleichnamige Konferenz-Event.
Ausblick: Dell kann sich mit Fug und Recht als Marktführer in den Bereichen Storage, ServerServer, Cloud Management, Virtualisierung, SD-WAN und Hyper Converged Infrastructure (HCI) bezeichnen. Die Herausforderung für den Konzern wird künftig sein, seinen Kunden dabei zu helfen, all diese Punkte miteinander zu verknüpfen. In einem ersten Schritt verkündete das Unternehmen die PowerOne-Initiative, die diverse Komponenten in der PowerOne Fabric zusammenbringt - inklusive automatisierter Management-Funktion. Alles zu Server auf CIO.de
Nutanix
Der Wachstumsmarkt für HCI ist gekennzeichnet von einem Wettrennen zwischen Dell (34 Prozent Marktanteil) und Nutanix (13 Prozent). IDC zufolge ist dieser Markt im ersten Quartal 2020 um 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Auf lange Sicht dürfte diese Entwicklung das Schicksal des Marktes für Rechenzentrums-Hardware besiegeln: Waren Unternehmen schon vor der Pandemie vor allem damit beschäftigt, Ressourcen in die Cloud zu migrieren, hat die Krise diese Entwicklung noch verstärkt. Für Nutanix dürfte das keine schlechte Perspektive sein, schließlich befindet sich das Unternehmen in einem strategischen Umschwung: von Hardware zu Software und von On-Premises zur Cloud.
Power Moves: Nutanix baute sein im Zuge der Coronakrise stark nachgefragtes Desktop-as-a-Service-Angebot weiter aus.
In Zahlen ausgedrückt: 15.000 - die Zahl aller Nutanix-Kunden weltweit.
Ausblick: Der Nutanix-Wachstumsplan fußt auf der Verbreiterung des Produktportfolios. Oder wie Gartner es ausdrückt: "Über die letzten zwei Jahre hat sich Nutanix von einem Anbieter für HCI-Systeme, -Appliances und Data Services zu einem breit aufgestellten Software- und Cloud-Services-Unternehmen gewandelt." Ein weiteres Ziel von Nutanix dürfte künftig darin bestehen, Unternehmen beim Management von Remote-Arbeitern zu unterstützen sowie Hilfestellung bei Datacenter-Modernisierungsvorhaben und Applikations-Management-Herausforderungen zu leisten.
Huawei
Huawei ist vom politischen Machtkampf zwischen China und den USA hart getroffen. Ein für August geplantes US-Gesetz würde US-Unternehmen, die Geschäftsbeziehungen mit der Regierung pflegen, verbieten, Huawei-Technologien an irgendeiner Stelle ihrer weltweiten Lieferketten einzusetzen. Das würde in der Praxis dafür sorgen, dass auch jeder Supply-Chain-Partner aussortiert werden müsste, der auf Huawei-Technik zurückgreift und hätte gravierende Folgen.
Power Moves: Huawei-CEO Ren Zhenfei verkündete dem Vorstand im Februar unmissverständlich: "The company has entered a state of war."
In Zahlen ausgedrückt: Laut IDC vereinte Huawei 9,6 Prozent Marktanteile im Bereich der Ethernet Switches und 29,8 Prozent im Bereich Enterprise und Service Provider Router auf sich.
Ausblick: Am 15. Mai verbot das US-Handelsministerium US-amerikanischen Chipherstellern die Zusammenarbeit mit Huawei. Bei New Street Research beschreibt man die derzeitige Situation für den chinesischen Netzwerkausrüster wie folgt: "So wie es derzeit aussieht, hat Huawei noch zwölf Monate zu leben. Ohne Leading-edge-Chips kann das Unternehmen kein konkurrenzfähiges Netzwerk-Equipment verkaufen und es gibt abseits der US-Technologien kaum Alternativen auf dem Halbleitermarkt." Inzwischen ist dieses Verbot jedoch erst einmal wieder vom Tisch - es dürfte jedoch spannend bleiben. (fm)
Dieser Beitrag basiert auf einem Artikel unserer US-Schwesterpublikation Network World.