Deloitte-CIO Dietmar Schlößer
Der globale Vermittler
Für den "CIO des Jahres 2011" bewarb sich Schlößer mit einem Projekt aus dem Security-Bereich. Es trug den Namen "ISMS - Einführung eines Informationssicherheits-Managementsystems nach BSI Grundschutz mit ISO-27001-Zertifizierung". Wie der Deloitte-CIO damals erläuterte, bedurfte dieses Vorhaben keiner langatmigen Begründungen. Schließlich arbeitet das Wirtschaftsprüfungsunternehmen in einem extrem sicherheitsbewussten Milieu.
- CIO des Jahres 2012 - Preisträger Großunternehmen
Mit großer Freude präsentieren wir Ihnen die CIOs des Jahres 2012 in der Kategorie Großunternehmen. - Platz 10: Jochen Schneider, Zürcher Kantonalbank
Jochen Schneider, bis Juni dieses Jahres CIO der Zürcher Kantonalbank, hat im IT-Wettbewerb "CIO des Jahres 2012" den zehnten Platz in der Kategorie Großunternehmen erreicht. - Platz 9: Volker Raupach, Johnson Controls Automotive
Volker Raupach von Johnson Controls Automotive Experience hat im IT-Wettbewerb "CIO des Jahres 2012" den neunten Platz in der Kategorie Großunternehmen und den dritten Platz in der Kategorie "Global Exchange Award" erreicht. - Platz 8: Horst Westerfeld, Land Hessen
Horst Westerfeld vom Land Hessen hat im IT-Wettbewerb "CIO des Jahres 2012" den achten Platz in der Kategorie Großunternehmen erreicht. - Platz 7: Dietmar Schlößer, Deloitte
Dietmar Schlößer, CIO von Deloitte, hat im IT-Wettbewerb "CIO des Jahres 2012" den siebten Platz in der Kategorie Großunternehmen erreicht. - Platz 6: Thomas Schott, Rehau AG
Thomas Schott von REHAU hat beim IT-Wettbewerb "CIO des Jahres 2012" den 6. Platz in der Kategorie "Großunternehmen erreicht. - Platz 5: Christian Mezler-Andelberg, Magna Steyr Fahrzeugtechnik
Christian Mezler Andelberg von Magna Steyr Fahrzeugtechnik hat beim IT-Wettbewerb "CIO des Jahres 2012" in der Kategorie den 5. Platz erreicht. - Platz 4: Klaus Vitt, Bundesagentur für Arbeit
Klaus Vitt von der Bundesagentur für Arbeit hat im IT-Wettbewerb "CIO des Jahres 2012" den vierten Platz in der Kategorie Großunternehmen erreicht. - Platz 3: Michael Kollig, Danone
Mit seinem Innovationsprojekt landete Michael Kollig, CIO für die Region EMEA von Danone, beim "CIO des Jahres 2012" nicht nur auf Rang drei in der Kategorie Großunternehmen, sondern schnappte sich zudem den ersten Platz in der Kategorie "Global Exchange Award". Das ist eine Überraschung: Die Nahrungsmittelindustrie war noch nie mit einem CIO so weit vorne im Ranking vertreten. - Platz 2: Andreas König, ProSiebenSat.1 Media AG
Platz zwei im IT-Wettbewerb „CIO des Jahres 2012“, Kategorie Großunternehmen, erreichte Andreas König von ProSiebenSat.1 Media. So weit nach vorne hat es noch nie ein Vertreter der Medienbranche beim „CIO des Jahres“ geschafft. - Platz 1: Thomas Noth, Talanx AG
Der Sieger des IT-Wettbewerbs "CIO des Jahres 2012" in der Kategorie Großunternehmen heißt Thomas Noth von der Talanx AG. Der Konzern-CIO hat es geschafft, sein Unternehmen von den branchentypischen Eigenentwicklungen hin zu einer Standardsoftware zu bewegen
Ziel: eine "World Class IT Community of Practice"
Der große Wurf gelang Schlößer ein Jahr später mit der "Global Information Technology Strategy". Das Projekt wurde 2010 auf die Bahn gesetzt und soll im kommenden Jahr abgeschlossen sein. Um dieses Vorhaben in die Praxis umzusetzen, musste unter anderem der Informationsaustausch zwischen den weltweit etwa 3000 IT-Mitarbeitern verbessert werden. Das geeignete Mittel zu diesem Zweck sah Schlößer in der Einführung von Colloboration-Werkzeugen wie SharepointSharepoint, Yammer oder Lync. Dazu der CIO selbst: "Um dem Netzwerkcharakter von Deloitte wirkungsvoll gerecht werden, unterstützen wir die Umsetzung durch den gezielten Einsatz sozialer MedienMedien und Werkzeuge zur CollaborationCollaboration - im Rahmen einer World Class IT Community of Practice." Alles zu Collaboration auf CIO.de Alles zu Sharepoint auf CIO.de Top-Firmen der Branche Medien
Herausforderung: 50 selbständige Unternehmen in 150 Ländern
Was sich hier so glatt liest, war offenbar eine ziemliche Herausforderung für Schlößer und sein Team. Immerhin galt es, alle 50 Mitgliedsfirmen aus insgesamt 150 Ländern auf die Reise mitzunehmen. "In einem globalen Netzwerk rechtlich selbständiger und unabhängiger Unternehmen bedarf es großer Anstrengung, zu einer Abstimmung der eingesetzten IT-Plattformen zu kommen", räumt der CIO ein. Offenbar haben sich die Anstrengungen aber gelohnt. (Computerwoche)