Besserer Informations-Austausch zwischen IT und Fachabteilung
Der schlaue Weg zur Datenspeicherung
Bisherige Praxis ändern
Zunächst sollte die IT-Abteilung eine Liste, zum Beispiel mit unterschiedlichen Speicherlösungen, zusammenstellen auf deren Basis verschiedene Optionen diskutiert werden. Oft kommt ein Unternehmen bereits mit einer günstigen Speicherlösung aus, etwa wenn keine ausgefeilten Backup- oder Recovery-Funktionen benötigt werden. Hier können die Kosten bereits um den Faktor zehn variieren.
Gemeinsam kann anhand der Übersicht zudem erarbeitet werden, welche Service-Level unbedingt erreicht werden müssen. Hier gehören Speicher-Hardware, -Software sowie Arbeits- und Wartungskosten auf den Prüfstand. Bereits ein einfacher Kosten-Leistungs-Vergleich kann hier zu guten Lösungen führen. Firmen die diesen Leitlinien folgten, konnten ihre Speicherkosten um bis zu 40 Prozent verringern, und zwar ohne Einbußen bei der Service-Qualität.
Alles unter die Lupe nehmen
In weiteren Schritten sollten dann die einzelnen Geschäftsanwendungen genau unter die Lupe genommen werden, um für diese das jeweils geeignete Speicher-Level festzulegen. Hier ist eine Abstufung zwischen geschäftskritischen Applikationen, wie etwa ERP-Systemen, die einen hohen Service-Level benötigen, und weniger geschäftskritischen Anwendungen, wie etwa Test-Systemen, vorzunehmen.
Durch diese Abstufung lassen sich, so vermerkt der von den McKinsey-Beratern Kishore Kanakamedala, James M. Kaplan, and Rajesh Srinivasaraghavan verfasste Trendbericht “A smarter approach to data storage” abschließend, weitere Kosten sparen.