CIO Leadership Excellence Program

Der Vernetzungsort für Wissbegierige

03.11.2023
Von Sven Hansel
Die zwölfte Ausgabe des CIO Leadership Excellence Program (LEP) von CIO-Magazin, WHU und der Software AG startete in Düsseldorf.
29 Teilnehmer aus dem IT-Topmanagement unterschiedlicher Unternehmen trafen sich zum CIO Leadership Excellence Program in Düsseldorf.
29 Teilnehmer aus dem IT-Topmanagement unterschiedlicher Unternehmen trafen sich zum CIO Leadership Excellence Program in Düsseldorf.
Foto: WHU

"Die absolute Stärke des Programms waren neben den inspirierenden und beeindruckenden Professoren, die mit ihren Impulsen stark zur Selbstreflektion angeregt haben, die Runde an offenen und interessierten Mitstreitern, die mir vermittelt haben, dass ich bei Herausforderungen jederzeit zum Hörer greifen kann, um mir Sparring oder Ratschläge einholen zu können", sagt Beate Edlefsen, Leiterin Gremienmanagement der Stadtwerke Düsseldorf AGStadtwerke Düsseldorf AG über ihre diesjährige LEP-Teilnahme. Top-500-Firmenprofil für Stadtwerke Düsseldorf AG

Und in der Tat: Das vom CIO-Magazin, der WHU - Otto Beisheim School of Management und der Software AG organisierte LEP sucht seinesgleichen. Exakt 29 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem IT-Topmanagement unterschiedlichster Unternehmen tauchten zum nunmehr zwölften Mal eine Woche lang intensiv in verschiedene Themenbereiche ein, erweiterten ihr Wissen und knüpften neue Verbindungen.

Das übergreifend sehr gute Teilnehmer-Feedback ist auch darin begründet, dass die Organisatoren es verstehen, mit dem Programm außergewöhnliche Akzente zu setzen. Da verbindet der Brite James Healy moderne Führungsstrategien mit dem Werk von Shakespeare, und an einem anderen Tag kam etwa Prof. Dries Faems zum Zuge, der Künstliche Intelligenz zum Anpacken bot.

Leadership Excellence Program: Wissen erweitern und neue Verbindungen knüpfen.
Leadership Excellence Program: Wissen erweitern und neue Verbindungen knüpfen.
Foto: Mirja Wagner

In einem intensiven Workshop entwickelten die LEP-Teams mittels KI ein Start-up-Geschäftsmodell. "Endlich mal etwas zu KI, das tatsächlich zeigte, was bereits funktioniert und nicht nur Informationen aus der Theorie. Wir haben in Minuten gemeinschaftlich etwas geschaffen, was sonst Wochen dauert. Das war augenöffnend, ein echter Gamechanger", berichtet Dirk Petrautzki, Geschäftsführer Systementwicklung beim IT-Systemhaus der Bundesagentur für Arbeit, und fügt hinzu: "Mit neusten Entwicklungen aus der Forschung konfrontiert zu werden, darin liegt der Reiz des LEPs. Im Tagesgeschäft bleibt so etwas oft auf der Strecke."

Sinnstiftende Fehlerkultur

In ihrem Part "Dealing with Failure" machte Professorin Miriam Müthel sehr detailliert die Unterschiede zwischen tatsächlich sinnstiftender Fehlerkultur und überflüssigem Scheitern in Unternehmen deutlich und zeigte, wie wichtig heutzutage etwa Risikobereitschaft und Respekt-Kultur in Organisationen sind, um Innovationen voranzutreiben.

Aber auch klassische "Brot-und Butter-Themen" des IT-Alltags stehen auf der Agenda eines LEPs. Rechtsanwalt Ulrich BäumerUlrich Bäumer, Partner der Kanzlei Osborne Clarke, widmete sich beispielsweise einen Tag lang dem Komplex "Legal Pitfalls in international IT-Contracts". Eine gute Wahl? Absolut, so die Teilnehmer. "Aus meiner Sicht war die Auswahl der Dozenten exzellent. Sie konnten ihre Themen tief und interaktiv transportieren. Sogar das Thema "Legal International", das zunächst wenig aufregend wirkt", resümiert Frank DehneFrank Dehne, Area Vice President Sales Germany der Software AG, dessen Arbeitgeber zum wiederholten Male Sponsor des Programms war. "Mit dem Leadership Executive Programm investieren die Teilnehmer und die Software AG als Sponsor in die Vernetzung der IT-Branche und in die Zukunft von IT-Führungskräften. Profil von Frank Dehne im CIO-Netzwerk Profil von Ulrich Bäumer im CIO-Netzwerk

Es ist eine einzigartige Gelegenheit für IT-Führungskräfte, sich weiterzubilden und branchenübergreifend zu vernetzen", erklärt Michael SonneMichael Sonne, CIO des Unternehmens, warum sich der IT-Konzern aus Darmstadt erneut für die Partnerschaft stark gemacht hat. "Das Programm wird durch hochkarätige Dozenten, ein inspirierendes Umfeld auf dem WHU Campus und nicht zuletzt die motivierten Teilnehmer Innovationen in der IT-Branche in Deutschland vorantreiben", ergänzt Jakob Jellbauer, VP Cloud, Virtualization and Enterprise Architecture des Unternehmens. Profil von Michael Sonne im CIO-Netzwerk

Geschäftsmodelle von heute und morgen neu denken

Damit drückt Jellbauer auch den Geist des 2012 gegründeten Programms aus: Bildung als Transmissionsriemen für eine exzellente Vernetzung über Unternehmensgrenzen hinweg erschaffen. Geschäftsmodelle von heute und morgen neu denken, gemeinschaftlich resiliente Organisationsstrukturen entwickeln und sich - last but not least - mit Gleichgesinnten für die Herausforderungen der Zukunft wappnen. Gerade letzteres spielte auch in diesem Jahr für die Teilnehmer eine bedeutende Rolle.

Wie Dr. Maik Herfurth, CIO des Schweizer Labortechnik-Herstellers Tecan Group AG erläutert: "Als Teilnehmer des LEP kann ich mich stark mit anderen Programmteilnehmern identifizieren - so haben alle eine große Schnittmenge an Themen, die in der Praxis bewältigt werden müssen und im Programm des LEP gemeinsam erörtert werden. Auch das begleitende Programm nach den jeweiligen Kursen am Abend macht sehr viel Spaß und fördert einen guten Austausch für alle Teilnehmenden."

Die LEP-Teilnehmer beim gemeinsamen Kochen in der Kochschule Düsseldorf.
Die LEP-Teilnehmer beim gemeinsamen Kochen in der Kochschule Düsseldorf.
Foto: Mirja Wagner

Und was wäre ein LEP ohne das Rahmenprogramm? So wurden auch beim gemeinsamen Team Cooking in der Kochschule Düsseldorf schon vor dem offiziellen Ende des Programms neue Allianzen entwickelt und Pläne geschmiedet.

Fazit: Ob es die "wertvollen Inhalte sind, die ich mit Personen auf ähnlicher Unternehmensebene teile", wie es Dr. Nicholas Möllmann, CIO der MAINGAU Energie GmbH ausdrückt, oder "die starke Internationalität des Programms. Von den Dozenten bis zu den Teilnehmern", so Michael Schweisfurth, Global IT Services Lead der Bauwerk Group Schweiz AG - auch die 2023-Ausgabe des CIO Leadership Excellence Program war ein voller Erfolg. Oder, wie es Schweisfurth sagt: "Ich bin mega wissbegierig - das LEP ist der richtige Ort dafür."

Dabei umfasst das LEP mehr als den einwöchigen Präsenzkurs. "Alumni-Events und themenspezifische Roundtables finden über das ganze Jahr verteilt statt und bieten den Teilnehmern noch mehr praxisnahes Wissen und Gelegenheiten zum Netzwerken. Das große Engagement von LEP-Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch vergangener Jahre zeigt uns, wie richtig wir mit dieser Struktur liegen", sagt Mirja Wagner, Programmverantwortliche bei Foundry für das LEP.

Bei dem Erfolg ist es sozusagen ein "No Brainer", dass auch für das kommende Jahr das CIO Leadership Excellence Program bereits in trockenen Tüchern ist. "Wieder mit einer Woche Inhalten und Vernetzungsformaten, wie sie charakteristisch für das CIO Leadership Excellence Program sind", verspricht Peter Kreutter, WHU Faculty Director für das Programm und auch Kuratoriumsmitglied der CIO Stiftung.

  • Das CIO Leadership Excellence Program 2024 beginnt am Montag, 23. September und endet in seiner Präsenzphase am Freitag, 27. September 2024.

  • Der Frühbucherpreis bis zum 10. Dezember 2023 beträgt EUR 3.950,- (netto), der reguläre Preis danach ist EUR 4.450,- (netto). Schon jetzt haben sich erste Teilnehmer angemeldet.

  • Ansprechpartnerin für das LEP ist Mirja Wagner, Director Leadership Excellence Program & Community Events bei Foundry (Telefon: +49 152 089 46 305, Mirja.Wagner@foundryco.com).

  • Und wie in diesem Jahr, so wird auch im Herbst 2024 der Düsseldorfer Campus der WHU - Otto Beisheim School of Management Veranstaltungsort des CIO Leadership Excellence Programs sein.

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