Karrierewege

Deutsche mit ihrer Berufswahl unzufrieden

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Mehr als die Hälfte der Deutschen würde heute einen anderen Berufsweg einschlagen, wenn sie denn die Zeit zurückdrehen könnte. Österreicher und Schweizer denken ähnlich.

Spätestens wenn die Schulzeit vorbei ist, kommt sie auf, die Frage nach der Berufswahl. Die Informationsangebote sind riesig, doch letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, welchen Weg man einschlagen möchte.

Was wäre wenn...? Viele Arbeitnehmer würden im zweiten Anlauf einen anderen Berufsweg einschlagen.
Was wäre wenn...? Viele Arbeitnehmer würden im zweiten Anlauf einen anderen Berufsweg einschlagen.
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Das Online-Karriere-Portal Monster hat Arbeitnehmer in Deutschland, Österreich und der Schweiz gefragt, ob sie rückblickend mit ihrer Berufswahl zufrieden sind. Das Ergebnis: 51 Prozent der Deutschen würden lieber etwas komplett anderes machen, wenn sie die Zeit zurückdrehen könnten.

28 Prozent der deutschen Arbeitnehmer würde beim "Was wäre wenn…"-Spiel zwar erneut die gleiche Richtung einschlagen, doch sie wären in ihrer Ausbildung zielgerichteter. Nur rund ein Fünftel der Befragten aus Deutschland (21 Prozent) würde alles noch einmal so machen. Sie antworteten: "Auf jeden Fall. Ich liebe meinen Job!"

Das Bild in den Nachbarländern ist ähnlich. 54 Prozent der Österreicher und 51 Prozent der Schweizer würden rückblickend am liebsten einen völlig anderen Beruf wählen. Zudem würden 29 Prozent der Schweizer und 27 Prozent der Österreicher ihre Ausbildung beim fiktiven zweiten Mal konsequenter planen.

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