IDC-Prognose 2010 bis 2014
Deutscher IT-Markt zieht an
Ganz zart, aber immerhin geht es 2010 auch schon für das Service-Segment mit einem Anteil von 46,2 Prozent am IT-Markt voran. Insbesondere die Nachfrage nach Outsourcing kommt laut IDC in die Gänge, richtig rasant aber erst im kommenden Jahr.
Smartphones bringen Schwung in Client-Markt
Zäher hingegen verhält es sich mit dem Hardware-Markt, auf den 29,8 Prozent der IT-Ausgaben entfallen. „Der anhaltende Preisverfall und der Trend zur Virtualisierung drücken die Ausgaben für Hardware vorerst“, heißt es in der Studie. Nach Ausbruch der Krise gingen besonders die Investitionen in Server zurück, aber auch die Ausgaben für Peripheriegeräte, Storage und Clients schrumpften.
Der Bereich der Clients – mit 45 Prozent des Gesamtkuchens das größte Teilsegment – litt im vergangenen Jahr unter einem Schrumpfen der PC-Verkäufe um rund 13 Prozent. Auch in diesem Jahr bleiben die Umsätze laut IDC um gut zwei Prozent rückläufig, was auf den überproportionalen Rückgang bei den Desktop PCs zurückzuführen sei.
Doch ab 2011 verzeichnet laut Prognose auch das Client-Segment wieder Wachstum. Ein Grund dafür ist der Boom bei den „Smart Handhelds“, also Smartphones und ähnliche Minirechner. „Diese Geräte erfreuen sich wachsender Beliebtheit und ersetzen vermehrt klassische Mobiltelefone“, schreibt Benner.
Für den Servermarkt kalkuliert IDC indes mit einem anhaltenden Rückgang. Bis 2014 schrumpft dieses Segment mit einer jährlichen Durchschnittsrate von 6,1 Prozent. Auch wenn es einige positive Trends wie die Umstellung auf x86-Architekturen und Multicore-Prozessoren gebe, seien für das Marktvolumen schädliche Entwicklungen wie VirtualisierungVirtualisierung und KonsolidierungKonsolidierung in der Summe wegweisend, so IDC. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de Alles zu Virtualisierung auf CIO.de