Von der Selbstbedienungsstation bis zum Rechner
DHL übergibt Steuerung der Packstationen an T-Systems
Alle Selbstbedienungsstationen von DHL sind an ein Datennetz angeschlossen, das sämtliche Informationen der Kundenaufträge an ein zentrales RechenzentrumRechenzentrum weiterleitet. T-Systems verantwortet vom Automaten bis zum Rechner nun durchgängig alle Services rund um die Informations- und Kommunikationstechnik. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de
Der Auftrag mit einer Laufzeit von vier Jahren deckt außerdem Leistungen für die neu geplanten Stationen ab. Das Tochterunternehmen der Deutsche Post World Net plant bis Ende 2009 weitere 1.500 seiner "Immer-Offen-Paketschalter" aufzustellen. Für den Betrieb der Stationen hat T-Systems die Lösung "Packstation Center" entwickelt.
Die Fäden aus den deutschlandweit verteilten Standorten laufen im Service-Center in Hannover zusammen. Hier überwachen und verantworten Mitarbeiter sämtliche Abläufe zwischen dem Rechenzentrum und den Packstationen. Sie lokalisieren Störungen und beheben auftretende Fehler. Kundendaten werden beim Übertragen von den Stationen über das Netz vor Zugriff von außen geschützt.
Die Packstationen funktionieren vollautomatisch und rund um die Uhr. Hier können Kunden Pakete und Päckchen abholen, verschicken und kostenpflichtige Services mit ihrer EC- oder Geldkarte bezahlen. Eine Mail- und SMS-Anwendung von DHL informiert die Kunden unmittelbar, wenn etwa ein aufgegebenes Paket sein Ziel erreicht hat. T-Systems koordiniert zudem künftig auch die Zusammenarbeit mit weiteren Dienstleistern, die die Packstationen etwa vor Ort reinigen oder warten.
DHL |
Outsourcing |
Branche |
Logistik |
Zeitrahmen |
vier Jahre |
Produkte |
Betrieb, "Packstation Center" |
Dienstleister |
T-Systems |
Umfang |
900 plus 1.500 Stationen (bis 2009) |
Internet |
www.packstation.de |