Wie Sie Ihre Mitarbeiter etwas ärgern

Die 10 besten Halloween-Streiche

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Wer genug von Kürbissen und Süßigkeiten hat, könnte seinen Kollegen doch mal einen Streich spielen. Wir stellen die besten Reinleger für IT-Experten vor.
Zehn Halloween-Streiche fürs Büro.
Zehn Halloween-Streiche fürs Büro.
Foto: Romolo Tavani - shutterstock.com

Längst verteilt man auch in Deutschland zu Halloween Süßes oder Saures. Unsere amerikanische Schwesterpublikation IT World schlägt vor, den Arbeitskollegen mit ein paar Technik-Streichen den Tag zu versauern. Für einige dieser zehn Streiche müssen Konfigurationen am PC geändert werden. Wer hier Berührungsängste hat, sollte davon lieber die Finger lassen. Ansonsten - viel Spaß beim Streiche spielen.

1. Der IE-Streich

Gehören Sie auch zu denjenigen die sagen, der Internet Explorer sollte sich am besten gleich wieder ausschalten, wenn ihn jemand öffnen will? Das können Sie haben. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das IE-Icon auf dem Desktop Ihres Opfers. Wählen Sie Eigenschaften und geben Sie beim Ziel "%windir%\system32\shutdown.exe -r -t 00" ein. Dann lehnen Sie sich zurück und sehen zu. Wenn das Opfer das nächste Mal den Internet Explorer öffnet, startet das System neu. Aber treiben Sie den Schabernack - Ihrem Opfer zuliebe - nicht allzu lange.

2. Der Google-Streich

Immer für einen Schwerz gut: www.google.de/preferences
Immer für einen Schwerz gut: www.google.de/preferences

Stiften Sie doch mal Verwirrung, indem Sie die Google-Seiten Ihrer Kollegen ein wenig aufmöbeln. Gehen Sie auf die Einstellungen und ändern Sie im Feld ganz oben die Sprache der Benutzeroberfläche. Da gibt es so lustige Auswahlmöglichkeiten wie "Bork, bork, bork!", die Sprache des schwedischen Chefkochs der Muppets. Eine andere witzige Variante ist Hacker.

3. Das Büro-Phantom

Annoy-a-tron ist für jeden Spaß zu haben. Dieser kleine Chip ist jeden Cent Wert.
Annoy-a-tron ist für jeden Spaß zu haben. Dieser kleine Chip ist jeden Cent Wert.
Foto: thinkgeek.com

Für den folgenden Streich müssen Sie ein paar Euro in Gadgets investieren. Unsere Schwesterpublikation ITWorld empfiehlt ThinkGeeks Annoy-a-tron für 18,91 US-Dollar. Der Annoy-a-tron ist ein winziger Chip, der in unregelmäßigen Abständen schrille Töne von sich gibt. Sie bestimmen die Frequenz und verstecken den Chip zum BeisIpiel unter dem Schreibtisch ihres Kollegen. Gespenstischer wird es mit dem Phantom Keystroker (12,99 US-Dollar). Das Gadget sieht wie ein USB-Stick aus. Schließt man es an, lässt es etwa unkontrolliert die Maus bewegen.

4. Die Mausefalle

So sorgen Sie mit einer zweiten Maus für Verwirrung.
So sorgen Sie mit einer zweiten Maus für Verwirrung.

Schließen Sie am PC ihres Kollegen eine schnurlose USB-Maus an. Wenn er dann an seinem Arbeitsplatz ist, verwirren Sie ihn mit unerwarteten Mausbewegungen. Bleiben Sie unauffällig und greifen Sie nur von Zeit zu Zeit ein. Sonst fliegen Sie schnell auf. Wer geschickt handelt, wird großen Spaß an diesem Streich haben.

5. Mehr Mäusespaß

Wie Sie den Mauszeiger in eine Sanduhr verändern.
Wie Sie den Mauszeiger in eine Sanduhr verändern.

Rufen Sie in der Systemsteuerung die Maus-Eigenschaften auf und wechseln Sie beim Zeiger auf die Sanduhr. Ihr Opfer wird sich die ganze Zeit wundern, mit was sein PC noch beschäftigt ist, weil es statt dem Zeiger die Uhr auf dem Desktop sieht.

6. Telefon-Streich

Den Spaß dürfen Sie sich nicht entgehen lassen. Seien Sie dabei, wenn der Anruf kommt.
Den Spaß dürfen Sie sich nicht entgehen lassen. Seien Sie dabei, wenn der Anruf kommt.

Diesen Streich kennen Sie sicherlich aus Ihrer Schulzeit. Sie werden sehen, er macht immer noch Spaß. Über die App Boomrang können Nutzer die Telefonnummer ihres Opfers eintippen und ihm damit lustige Anrufe bescheren. Etwa den von Donald Trump.

7. Bluetooth-Streich

Für diesen Streich brauchen Sie ein Bluetooth-Headset.
Für diesen Streich brauchen Sie ein Bluetooth-Headset.

Mit ein paar Handgriffen können Sie das Handy Ihres Kollegen steuern. So geht’s: Bringen Sie ein Bluetooth-Headset mit ins Büro. Greifen Sie sich in einem unbeobachteten Moment das Handy Ihres Kollegen und verbinden Sie es mit Ihrem Headset. Wenn das Handy das nächste Mal klingelt, beantworten Sie den Anruf und sorgen Sie damit für Verwirrung im Büro.

8. Der verschwundene Desktop

Der Trick mit dem Desktop.
Der Trick mit dem Desktop.
Foto: mavo - shutterstock.com

Der Desktop-Streich ist vielleicht der Klassiker unter den Vorschlägen. Machen Sie mit der "Druck"-Taste einen Screenshot vom Desktop Ihres Opfers. Speichern Sie diesen ab und machen Sie ihn zum neuen Desktop-Hintergrundbild. Dann gehen Sie wieder zum richtigen Desktop und verstecken alle Icons - zum Beispiel in einem Ordner. Voila, der Desktop ist leer. Das Opfer sieht die Icons des Hintergrundbildes, wird sie für die richtigen Icons halten und endlos lange auf die vermeintlichen Icons klicken.

9. Der Outlook-Streich

So manipulieren Sie Outlook.
So manipulieren Sie Outlook.

Outlook eignet sich vorzüglich für Streiche. Eine wahre Spielwiese finden Sie unter Extra - Regeln und Benachrichtigungen. Dort können Sie beispielsweise einstellen, dass ein bestimmtes Lied gespielt wird, wenn Ihr Opfer eine Nachricht von Ihnen erhält.

10. Der Verwechslungsstreich

Auch im ungeöffneten Zustand kann man an Excel verzweifeln.
Auch im ungeöffneten Zustand kann man an Excel verzweifeln.
Foto: monticello - shutterstock.com

Wie würden Sie es denn finden, wenn Sie auf das Excel-Icon klicken und sich jedes Mal Powerpoint öffnet. Sie brauchen 30 Sekunden, um diesen Scherz in die Tat umzusetzen. Gehen Sie in den Ordner mit den Microsoft Office Programmen. Vertauschen Sie die Dateinamen POWERPNT.EXE und EXCEL.EXE. Die Desktop-Shortcuts richten sich nach den Dateinamen. Deshalb öffnet das Opfer mit seinen Klick-Versuchen das falsche Programm.

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