Browser, Task-Manager und Co.
Die Android-App-Grundausstattung
Das Android-Projekt kann sich als großer Erfolg feiern lassen. Seit der Veröffentlichung des ersten Android-Phones, des T-Mobile G1, gedeiht das Mobilbetriebssystem prächtig. Stand August 2012 hält das Google-OS den größten globalen Marktanteil unter den SmartphonesSmartphones. So ermittelte IDC (IDC Worldwide Mobile Phone Tracker, Februar 2013) für das vierte Quartal 2012 einen Android-Smartphone-Verbreitung von zirka70,1 Prozent, demgegenüber stehen etwa 20,9 Prozent iOS-Geräte in Form des iPhones. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Doch obwohl sich die Open Handset Alliance, die zuständige Vereinigung hinter AndroidAndroid, alle Mühe gibt, ist das Betriebssystem mitnichten komplett. Das zeigt sich schon daran, dass nahezu alle Gerätehersteller eigene Benutzeroberflächen und Funktionen nachrüsten. HTC hat seine Sense, Motorola hat MOTOBLUR, und Samsung hat TouchWiz. Auch mit eigenen Features geizen die Produzenten nicht: So ist auf Smartphones von Samsung oftmals die Tastaturalternative Swype eingerichtet. Einzig GoogleGoogle versucht sich mit den Nexus-Modellen als Anbieter von unveränderten ROMs. Stichwort: Android 4.0 Ice Cream Sandwich und der Nachfolger Android 4.1 Jelly Bean. Alles zu Android auf CIO.de Alles zu Google auf CIO.de
Das Android-Betriebssystem wird ständig weiterentwickelt und verbessert. Auf vielen älteren Smartphone-Modellen ist noch die Version 2.3.x (Gingerbread), und auf den TabletsTablets die Version 3.x (Honeycomb) im Einsatz. Allerdings liefern die Hersteller nach und nach immer mehr Geräte mit Android 4.0 , 4.1 und 4.2 aus. Im Gegensatz zu den Vorgängerversionen kommt diese Version sowohl auf Tablets, als auch auf Smartphones zum Einsatz. Alles zu Tablets auf CIO.de
Die kurzen Produktzyklen des Betriebssystems und die zahlreichen "Modifizierungen" der vielen Hersteller von Android-basierten Betriebssystemen bringen indes nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile für den Anwender. So ist es nicht immer garantiert, dass eine App auf allen Geräten mit dem entsprechenden Betriebssystem auch zuverlässig funktioniert. In diesen Fällen ist es oft sinnvoll, vorher die App auf Kompatibilität mit dem Smartphone zu überprüfen. Darüber hinaus portieren viele Hersteller die aktuellen Android-Betriebssystemversionen nicht immer ihre Geräte, sodass die neuen Funktionen und Verbesserungen nicht nutzbar sind.
- Nützliche App-Grundausstattung für Android-Smartphones
Die folgende Auswahl von Apps sollte auf keinem Android-Smartphone als Grundausstattung fehlen. Zwar besitzen Android-Smartphones viele nützliche Features serienmäßig, doch oft sind diese in ihrem Funktionsumfang unzureichend oder unvollständig. - Lookout Mobile Security
Security-Suiten für Android liegen im Trend. Lookout Mobile Security iost eine der bekanntesten davon und bietet sehr viele Funktionen kostenfrei an. - Calendar Pad
Praktisch, übersichtlich und funktionell - so hat ein Kalender zu sein. Calender Pad bringt diese Tugenden nun auch auf Android-Smartphones. - Astro File Manager
Alles im Griff: Dem Android Betriebssystem fehlt ein Dateimanager. Dafür gibt's aber im Android Market die App Astro File Manager. - Documents To Go
Office für die Hosentasche: Mit Documents To Go lassen sich unter anderem Word- und Exceldokumente öffnen und lesen. - Pushbullet
Die Android-App „ Pushbullet “ nutzt Push-Notifications für den den sehr schnellen Austausch von Dateien, Links und Nachrichten zwischen verschiedenen Geräten des Nutzers und mit Freunden. Erweiterungen und Apps gibt es für iPhone und Windows sowie die Browser Chrome, Firefox, Opera und Safari. - aSpotCat
aSpotCat listet alle jemals gewährten Freigaben zu jeder installierten Anwendung und bietet ihre schnelle Beseitigung an. - Appmonster 5
Mit AppMonster lassen sich sämtliche installierten Anwendungen verwalten. Hierfür werden alle für die Einschätzung einer App notwendigen Eckdaten zusammengefasst. Dies sind neben Grundinformationen wie der Größe beispielsweise auch weitergehende Informationen, wie etwa die erteilten Berechtigungen oder das Vorhandensein eines Hintergrunddienstes. - Periscope
Mit der Android-App „ Periscope“ können Twitter-Nutzer Live-Videos an ihre Follower streamen und nach Live-Videos anderer Twitter-Nutzer suchen, sie ansehen und kommentieren. - Firefox
Firefox ist auch unter Android eine interessante Alternative zu Google Chrome. Eine Besonderheit ist die Unterstützung von Erweiterungen.
Hilfreiche Apps für Android-Smartphones
Wer auf eigene Faust handeln möchte, dem steht der Weg über den Google-Play-Store offen. Im März 2012 hat Google das Dienstespektrum rund um Android noch erweitert. Aus dem reinen App-Markt ist ein umfangreicher Cloud-Dienst geworden. Mit mehreren Hunderttausenden Apps ist das Angebot entsprechend groß und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Egal ob Wecker, Browser oder Terminkalender: Alternativen zur Serienausstattung gibt es zuhauf. Damit Sie nicht unnötig Zeit beim Stöbern verlieren, haben wir für Sie eine Auswahl zusammengestellt. Mit dieser Kompilation präsentieren wir Ihnen die Anwendungen, die als Android-Grundausstattung auf jedes Smartphone gehören.
Natürlich haben nicht alle Anwender die gleichen Anforderungen an eine App. Deshalb haben wir bei der Auswahl, diejenigen Apps bevorzugt, die das breitere Funktionsspektrum besitzen, wobei Bedienung und Funktionalität ebenfalls berücksichtig wurden. Darüber hinaus analysieren wir neue Apps auf ihre Tauglichkeit und nehmen diese in unsere Grundausstattung auf beziehungsweise ersetzen eine alte App durch die neue. Zusätzlich lohn sich ein Blick in unseren Artikel Die 50 besten Apps für Android.