Browser, Task-Manager und Co.

Die Android-App-Grundausstattung

25.10.2013
Von  und Florian Horner
Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Barcode-Scanner

Als Android-Anwender wird man oftmals mit QR-Codes konfrontiert. Viele Download-Portale für Android-Apps setzen mittlerweile auf die kompakten 2D-Strichcodes, damit der Anwender auf den Umweg über den Google-Play-Market verzichten kann. Alles, was man hierfür benötigt, ist eine Reader-Software wie den kostenlosen Barcode Scanner für Android.

Das Programm nutzt die ohnehin vorhandene Smartphone-Kamera, um aufgenommene QR-Codes in Sekundenbruchteilen in verwertbare Informationen umzuwandeln. Das können Adresse und Download-Links sein, genauso wie der Inhalt einer kompletten Visitenkarte. Je nach Dateninhalt werden unterschiedliche Optionen verfügbar. Links lassen sich etwa direkt im Browser öffnen, Visitenkarten können direkt in das Adressbuch übertragen werden.

Tasker

Die ein wenig komplex geratene App "Tasker" ermöglicht es Android-Nutzern, jede Aufgabe mit einem dazugehörigen Kontext zu verbinden, etwa eine Anwendung, eine bestimmte Uhrzeit, einen Ort oder ein bestimmtes Ereignis.

So lässt sich beispielsweise definieren, dass das Android-Handy eine SMS am Montag um 3 Uhr früh sendet, der Homescreen täglich wechselt oder die Musikanwendung beim Einstöpseln des Kopfhörers startet. Mehr als 175 Aktionen sind von der Software bereits definiert und bieten einen sehr großen Gestaltungsspielraum, was die Möglichkeiten der Tasker-App angeht.

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