CRM am iPad, Outlook am Handy

Die Anwender-Wünsche an Cloud-Apps

30.11.2011
Von Kolja Kröger

Manchen CIOs bereitet die Entwicklung allerdings Bauchschmerzen. "Was für die Anwender Vorteile in Bezug auf erhöhte Flexibilität mit sich bringt, bedeutet natürlich für die IT einen Machtverlust durch das Aufkeimen heterogener und unkontrollierbarer Datenpools", so techconsult-Analyst Henkes.

Die Sorgen der CIOs

Mitarbeiter sind flexibel und mobil unterwegs - aber IT-Abteilungen sorgen sich um Einsparungen und Machtverlust.
Mitarbeiter sind flexibel und mobil unterwegs - aber IT-Abteilungen sorgen sich um Einsparungen und Machtverlust.
Foto: Frank Gärtner - Fotolia.com

Nicht selten werde in den Unternehmen über den Rücken der IT hinweg über die Einführung von Cloud Apps entschieden. Meist entscheide dies die Geschäftsführung federführend, wird doch mit Cloud ComputingCloud Computing gerne die Hoffnung auf Kostensenkungen verbunden. "Echtes Cloud Computing rechnet sich schließlich erst dann richtig gut, wenn die IT-Abteilung rationalisiert wird." Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

Fürs Erste aber gibt Henkes Entwarnung. Bevor sich Einsparungen bemerkbar machten, stünden in den meisten Häusern Investitionen in Hard- und Software an. Zudem müsse sich irgendjemand mit den Cloud Apps auskennen. "Für die klassische IT-Abteilung im deutschen Mittelstand gibt es daher noch viel zu tun, denn selbst IT-Verantwortliche haben in Bezug auf Cloud-Know-how jede Menge Nachholbedarf - speziell was den Aufbau einer private beziehungsweise hybrid cloud angeht."

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