Geheime Suchbefehle

Die besten Google-Suchtricks

08.06.2010

Vertrauliche Dokumente: Googeln Sie einfach danach

"Nur für den internen Gebrauch!" Wenn sich solche vertraulichen Dokumente über Google finden lassen, sind meist falsch konfigurierte Server schuld – manchmal aber auch unvorsichtige Anwender.
"Nur für den internen Gebrauch!" Wenn sich solche vertraulichen Dokumente über Google finden lassen, sind meist falsch konfigurierte Server schuld – manchmal aber auch unvorsichtige Anwender.

Gibt man bei Google Vertraulichkeitsklassifizierungen wie "internen Gebrauch" oder "internal use" ein, erhält man über eine Million Ergebnisse. Ergiebig sind auch Begriffe wie "vertraulich" oder "confidential". Auf Anhieb ist zu erkennen: Hier wird so einiges aufgelistet, das definitiv nicht für eine breitere Öffentlichkeit bestimmt ist.

Suche auf Dokumente eingrenzen: Google lässt sich anweisen, nur nach bestimmten Dateitypen zu suchen, etwa nach Word- oder Excel-Dokumenten. Dies verfeinert das Ergebnis, denn die meisten internen Dateien werden mit Office-Anwendungen erstellt.

Google kennt viele Formate, die sich über Parameter vorgeben lassen. Diese Schalter kann man einfach hinter den Suchbegriffen anfügen, etwa
• für Word: filetype:doc
• für Excel: filetype:xl
• für Powerpoint: filetype:ppt
• für PDF: filetype:pdf

Eine Suchabfrage sieht dann beispielsweise folgendermaßen aus:
"internen gebrauch" filetype:doc
Bequemer läuft die Selektion von Dateitypen auf der Seite "Erweiterte Suche".
Die Dokumente lassen sich zum Teil auch betrachten, ohne dass der Finder zum ungesicherten ServerServer Kontakt aufnehmen muss. Das ist möglich, wenn neben einem Google-Treffer der Link "HTML-Version" steht. Diese Version generiert Google, damit man sich die gefundene Datei im Browser ansehen kann, ohne die betreffende Anwendung. Alles zu Server auf CIO.de

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