Neue Funktionen
Die Dell-Pläne zur Speicher-Virtualisierung
Für Travis Vigil, Marketing-Manager bei Dell für Enterprise StorageStorage, ist die Zeit der Server-Virtualisierung vorbei, bei der es nur um Reduzierung der Kosten ging. Virtualisierte Workloads und Applikationen, die in virtuellen Maschinen (VMs) auf weniger physikalische Server verteilt sind, machen zwar das Verschieben dieser VMs einfacher, aber noch erfordern sie viele manuelle Eingriffe der Administratoren. Alles zu Storage auf CIO.de
Nun komme es, so erläuterte Vigil auf einer Veranstaltung in der Nähe von London, darauf an, die Unternehmen bei der nächsten Phase zu unterstützen – der Integration von VirtualisierungVirtualisierung in die breitere Palette der Automatisierung im RechenzentrumRechenzentrum. DellDell bezeichnet dies als die "virtuelle Ära". Alles zu Dell auf CIO.de Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de Alles zu Virtualisierung auf CIO.de
Laut Vigil sind bei der traditionellen Storage-Virtualisierung lediglich verschiedene redundant angelegte Speicher-Arrays in einem SAN (Storage Area Network) miteinander verbunden worden. So konnte eine Skalierung erreicht werden, ohne dass wesentliche neue Eingriffe im Speichermanagement eingerichtet werden mussten.
Um Storage-Virtualisierung auf die gleiche Entwicklungsstufe wie bei Servern zu heben, müsse ein großer gemeinsamer Speicherbereich geschaffen werden, auf dem dann die gleichen Funktionen wie bei der Server-Virtualisierung eingerichtet werden könnten. Dies seien zum Beispiel die Migration von Daten, Verfahren zum Disaster Ricovery oder weitere Möglichkeiten, wie sie VMware, Citrix/Xen oder Microsofts Hyper-V in immer größerer Anzahl anbieten. (Siehe auch "Was nach Server-Virtualisierung kommt".)