Cloud Computing


Einstieg ins Cloud Computing

Die Dell-Strategie: weg von Hardware

05.09.2011
Von James Niccolai und
Holger Eriksdotter ist freier Journalist in Hamburg.

Die Hinwendung zur VMware-Technologie vCloud bedeutet in gewisser Weise eine Abkehr von der bisherigen Dell-Strategie. In den letzten Jahren hatte Dell selbst die Virtualisierungs-Technologie „Virtual Integrated System (VIS) und den Advanced Infrastructure Manager (AIM) entwickelt. Diese Technologien sollen neben der VMware-Software weiter erhältlich sein.

Dell muss sich mit Marktführern zusammenschließen

Die Kunden müssten in der Lage sein, die gleiche Software-Plattform für Private und Public Clouds zu verwenden, um sie in hybriden Cloud-Umgebungen integrieren zu können, sagt Dell-Manager Bilger. „Aber in Zukunft wollen wir zusätzlich unsere eigene VIS und AIM-Technologie anbieten, die in einem mix-and-match-Ansatz an unsere Public Cloud-Technologie angeschlossen werden kann.“

„Die Partnerschaft mit einem Marktführer wie VMware ist wichtig für Dell, sagt Jeffrey Kaplan, Managing Director beim Strategieberater ThinkStrategies. „Dell hat erkannt, wie wichtig Cloud ComputingCloud Computing für die Zukunft des Unternehmens ist. Um hier erfolgreich zu sein, muss Dell nicht nur eigenen Lösungen entwickeln, sondern sich mit den Marktführern zusammentun – die Entscheidung für VMware ist ein Beispiel dafür.“ Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

Die Cloud-Dienste werden auf Dell-Blade-Servern der Baureihe M610 gehostet. Die Server sind mit 6-Core Intel-Xeon-Prozessoren ausgestattet. Die RZ-Hardware wird in Blöcken von jeweils 17 Racks mit 192 Blades und 2.300 physikalischen CPUs verbaut.

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