Strategien


Neues Jahr

Die Führungsvorsätze von CIOs

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Guus Dekkers will bei Airbus Agilität vorleben, Norbert Kleinjohann geht es bei Siemens um Ownership-Culture. Wir haben CIOs gefragt, was sie sich in puncto Führung 2015 vornehmen.

Ende November steht für die CIO-Community erstmal Feiern an. In München wird festlich der "CIO des Jahres" gekürt und anschließend bis in den frühen Morgen getanzt. Doch der Branchentreff ist immer auch ein Ort zum Fachsimpeln und Informationsaustausch. Wir haben die Gelegenheit genutzt und einige unserer Gäste gefragt, was sie sich in Sachen FührungFührung für 2015 vorgenommen haben. Alles zu Führung auf CIO.de

Die Antworten sind so unterschiedlich wie die Gäste und ihre jeweiligen Unternehmen selbst. AirbusAirbus-CIO Guus DekkersGuus Dekkers zum Beispiel setzt auf Agilität, Norbert Kleinjohann von SiemensSiemens auf Ownership-Culture. Bernd KuntzeBernd Kuntze von Haas Food bekommt neue Mitarbeiter, Matthias MoritzMatthias Moritz von Almirall will seinen neu eingerichteten Bereich User-Experience ausbauen. Top-500-Firmenprofil für Airbus Group Top-500-Firmenprofil für Siemens AG Profil von Bernd Kuntze im CIO-Netzwerk Profil von Guus Dekkers im CIO-Netzwerk Profil von Matthias Moritz im CIO-Netzwerk

Doch egal, wohin die Entwicklung eines Unternehmens geht - einige Regeln sollten alle FührungskräfteFührungskräfte beachten. Dazu gehören folgende: Alles zu Personalführung auf CIO.de

Offen kommunizieren: Das Tagesgeschäft oder Zeitmangel dürfen nicht dazu führen, dass zu wenig miteinander gesprochen wird.

Nicht den Druck an die Mitarbeiter weitergeben: Mit anderen Worten - nicht gegeneinander arbeiten, sondern miteinander nach Lösungen suchen.

Konstruktives Feedback geben: Jeder Mitarbeiter will seinen Job gut machen. Dafür braucht er den Vorgesetzten zur Standortbestimmung.

Das rät jedenfalls Business Coach und Managment-Beraterin Susanne Klimesch aus Düsseldorf. Sie plädiert dafür, den Menschen nicht nur rein als Arbeitnehmer zu betrachten. "Arbeit hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität", sagt sie. "Schon längst geht es dabei nicht mehr nur ums Geldverdienen."

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