SAN-Einführung bei der Hypovereinsbank
Die Kosten halbiert
Auf große Anbieter setzt Roth beim Mode-Kürzel ILM (Information Lifecycle Management). Mit dem ILM-Konzept sollen Unternehmen ihre Daten von der Generierung bis zum Löschen bedarfsgerechter verwalten und speichern können. Roth hält jedoch nicht viel von ILM-Tools: "Ein SAP-System kann das aufgrund seines Wissens über den Informationsgehalt der Daten weitaus besser machen als jede andere Software. Metagroup-Berater Deuschle warnt vor dem Aufwand: CIOs müssen sich dafür die Prozesse anschauen und bewerten; zudem müssen Datentypen und Sicherheitsstufen sowie eine Speicherarchitektur festgelegt werden. "Höchstens zehn Prozent der Unternehmen betreiben ILM-Konzepte, weil sich in den meisten Firmen die IT- und Fachabteilungen noch zu wenig abstimmen, schildert Deuschle seine Erfahrungen.
Bei der HVB hat die Zusammenarbeit geklappt. Die Ausfallzeiten haben sich halbiert, woran der Storage-Bereich einen wesentlichen Anteil hat. Und den September 2003 erlebte Roth ohne Ausfälle - zum zweiten Mal in Folge.