Strategien


King of Capital in Social Media

Die Macht des Geldes

Jan-Bernd Meyer betreute als leitender Redakteur Sonderpublikationen und -projekte der COMPUTERWOCHE. Auch für die im Auftrag der Deutschen Messe AG publizierten "CeBIT News" war Meyer zuständig. Inhaltlich betreute er darüber hinaus Hardware- und Green-IT- bzw. Nachhaltigkeitsthemen sowie alles was mit politischen Hintergründen in der ITK-Szene zu tun hat.
Man mag ja trefflich darüber streiten, wie real die sozialen Medien die Wirklichkeit widerspiegeln, Über eines dürfte es wenig Widerspruch geben: Einige der Unternehmen, die das Social Web wesentlich beeinflussen, haben richtig Geld.

Wir haben einmal die Treiber der "Social-Media-Bewegung" aufgeführt und sie nach ihrer Marktkapitalisierung eingeordnet. Außerdem haben wir den am 29. Oktober 2013 ermittelten Aktienkurs angegeben. Die Marktkapitalisierung beziehungsweise der Börsenwert ergeben sich aus dem Faktor der Zahl der frei verfügbaren Aktien am Markt und dem jeweils aktuellen Börsenkurs einer Aktie. Sie kennzeichnen nicht nur die Leistungsstärke eines Unternehmens, sondern auch die Erwartungen, die der Markt in es setzt.

Apple: King of Capital in Social Media

Unschwer lässt sich an der Darstellung, die aus Platzgründen nicht proportional ist, ersehen, wer im Reich des Social Web das Zepter in der Hand hält: AppleApple. Im Vergleich zu der Business-Kommunikationsplattform LinkedInLinkedIn ist Apples Börsenwert 17-mal größer. Vielleicht tröstet es die LinkedIn-Macher, dass ihre Marktkapitalisierung rund 46-mal so hoch ist wie die des deutschen Rivalen Xing. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu LinkedIn auf CIO.de

Spannend ist auch der Blick auf die Geldreserven, die ein Unternehmen anhäuft. Bloomberg hat das untersucht, und nach dieser Erhebung hat Apple rund 137 Milliarden Dollar auf der hohen Kante. MicrosoftMicrosoft kommt auf 68,3 Milliarden Dollar Barreserven, GoogleGoogle auf knapp 50 Milliarden Dollar. Man kann sich also leicht ausmalen, über welche Potenziale diese Unternehmen verfügen, um etwa Übernahmen zu schultern oder in neue Techniken zu investieren. Mit anderen Worten: Diese Unternehmen haben das nötige Kleingeld, um das Social Web zu formen. Alles zu Google auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de

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