Von Bebo bis Skype
5 beeindruckende Social Media Deals
Alle Deals lagen bei ca. eine Milliarde US-Dollar, eine Zahl die auf den erste Blick als ziemlich hoch erscheint. Keine Frage: Eine App über die man rechteckige Bilder mit effekten versehen und hochladen kann wäre mir nicht eine Milliarde wert - aber es gab in den letzten Jahren noch ein paar Deals, die auf ähnlichem Niveau lagen aber auch ein paar die um einiges höher lagen und dann ziemlich schnell eingestampft wurden. Hier mal die Top fünf zusammengefasst.
1999: Yahoo kauft GeoCities für 3.6 Milliarden US-Dollar
Ganz oben auf der Liste steht Yahoo mit der Übernahme von GeoCities. Dies war bereits 1999 und war damals die Top 3 der meist besuchten Webseiten (Nach AOL und Yahoo). Yahoo hat den Dienst natürlich wegen der enormen Popularität einverleibt, denn dort konnte jeder der wollte ziemlich einfach eine Webseite erstellen. Als die Dot-Com Blase dann platzte ging es mit dem Dienst ziemlich berg ab. 2009 schließlich wurde er dann abgeschaltet. Übrigens: Im Jahr 1999 hat Yahoo auch den Internet-Radiodienst Broadcast.com für 5.7 milliarden US-Dollar gekauft. Auch dieser existiert heute nicht mehr.
2006: eBay kauft Skype für 2.5 Milliarden US-Dollar
Das StartUp Skype ist wie so viele andere ebenfalls ziemlich schnell gewachsen, sodass sie sich 2006 für 2.5 Milliarden US-Dollar an ebay verkaufen konnten. Das Ziel dahinter: Käufer und Verkäufer sollen direkt in Kontakt treten und anstatt E-Mail den Skype-Messenger nutzen. Dies passierte nicht, jedoch konnte eBay dennoch ganz guten Profit aus Skype holen. Seit 2011 ist er nämlich im Besitz von MicrosoftMicrosoft, die stolze 8.5 Milliarden US-Dollar auf den Tisch legten. Alles zu Microsoft auf CIO.de
2006: Google kauft YouTube für 1.6 Milliarden US-Dollar
Viele werden es wohl gar nicht mehr wissen, aber YouTube war einst ein eigenständiges Unternehmen, welches im Jahr 2006 von GoogleGoogle übernommen wurde. Der Deal wurde sehr kontrovers diskutiert und als viel zu hoch angesehen. Das Unternehmen war nämlich noch weit davon entfernt richtig Geld zu machen und Kritiker bezweifelten die renabilität auf lange Sicht. Dafür sind die Serverkosten einfach viel zu hoch. Aber: Google hat es anscheinend hinbekommen und hat vor Allem durch die hohe Reichweite im Werbemarkt mittlerweile gute Monetarisierungsmöglichkeiten gefunden. Alles zu Google auf CIO.de