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Wichtige Rolle im Telekom-Konzern

Die neue Strategie von T-Systems

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Mit einer strategischen Neuausrichtung soll T-Systems Innovationen aus dem Consumer- in den Enterprise-Bereich übertragen sowie Services und Outsourcing weiter standardisieren. Forrester-Analyst Pascal Matzke stellt eine Aufwertung der IT-Tochter im Konzern fest.

2007 galt T-Systems noch als Schmuddelkind. Die Deutsche Telekom hätte damals ihre IT-Tochter am liebsten verkauft. Mit dem indischen Konzern Tata sowie IBMIBM und Atos Origin gab es zudem namhafte Kaufinteressenten. Alles zu IBM auf CIO.de

T-Systems als Brückenkopf

Soweit die Vergangenheit. Heute hat die Telekom ihre IT-Tochter wieder ganz lieb. Konzern-Chef René Obermann will die IT-Sparte des Konzerns in Zukunft sogar stärken, wie er auf einer Investorenkonferenz am 17. März 2010 bekanntgab.

Nach Ansicht von Forrester-Analyst Pascal Matzke "spricht viel dafür, dass T-Systems innerhalb des Gesamtkonzerns künftig eine wichtige Rolle spielen wird." Immerhin sei es das erste Mal gewesen, dass der IT-Dienstleister im Rahmen der Konzerngesamtstrategie explizit hervorgehoben wurde.

Laut Matzke soll die IT-Tochter als Brückenkopf agieren, um die Innovationen und Erfahrungen der Telekom im Bereich der Consumer-Technologien in den Enterprise-Bereich zu übertragen.

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