CIO Auf- und Aussteiger


Rainer Holler neuer IT-Chef

Die Sartorius AG hat wieder einen CIO

Nach längerer Vakanz hat der Biotechnologiekonzern den Posten des CIOs wieder besetzt. Rainer Holler kommt von der STI Group.
Rainer Holler ist neuer CIO der Göttinger Sartorius AG.
Rainer Holler ist neuer CIO der Göttinger Sartorius AG.
Foto: Sartorius AG

Im September hat Rainer Holler (38) seine Aufgaben als neuer CIO der Göttinger Sartorius AG übernommen. Als Vice President of Information Technology berichtet er an Jörg Pfirrmann, den CFO des Labor- und Prozesstechnologie-Anbieters in den Bereichen Biotechnologie und Mechatronik.

Der Diplom-Kaufmann Holler kommt vom Verpackungshersteller STI Group in Lauterbach, wo er ebenfalls als Head of IT die Informationstechnologie verantwortete. Bei Sartorius folgt er damit auf Heike Niederau-Buck, die bereits im Januar zum Stahlkonzern Salzgitter AGSalzgitter AG wechselte. Sie stieg bei Sartorius Anfang 2009 zur IT-Chefin auf. Seine berufliche KarriereKarriere begann Holler im Jahre 2000 als Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Timeless Networx in Giessen. 2008 ging er zu T-Systems nach Bern in die Schweiz, wo er verschiedene Führungspositionen übernahm. Schließlich folgte 2010 der Wechsel als IT-Chef zur SIT Group. Top-500-Firmenprofil für Salzgitter AG Alles zu Karriere auf CIO.de

Die wichtigsten IT-Projekte

Bei Sartorius will Holler vordringlich die “Platform for Growth“ aufbauen, wofür die IT unter anderem ein globales SAP-Template fertigstellen und anschließend weltweit ausrollen will, wie er gegenüber CIO.de sagte.

Außerdem will er die globale Organisation in den Bereichen IT-Sourcing, Service Delivery & Demand Management weiterentwickeln und harmonisieren. Als weitere wichtige anstehende Aufgaben nannte er, den IT-Service zu modularisieren und automatisieren sowie ein globales CRM-System einzuführen.

Die Sartorius AG in Kürze

Sartorius ist ein Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik. Das 1870 gegründete Göttinger Unternehmen beschäftigt rund 5500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2012 ein Umsatz von 846 Millionen Euro

Der börsennotierte Technologiekonzern verfügt in Europa, Asien und Amerika über eigene Produktionsstätten sowie über Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern.

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