Über eine reine Männerleidenschaft
Die teuersten Luxusuhren
Vor fünf Jahren haben Sie hohe Preissteigerungen auf dem Uhrenmarkt vorausgesagt - für die kommenden fünf Jahre. Ist jetzt also die Zeit zum Verkaufen gekommen?
Muser: Man sollte das differenziert betrachten. Herausragende Ware wird extrem hoch bezahlt. Auch höher als damals. Unser momentanes Problem ist vielmehr, dass das mittlere und das Anfängersegment auf niedrigem Niveau stagnieren.
Woran liegt das?
Muser: Lapidar gesagt: Vermögende Leute geben nun mal gerne sehr viel Geld für Sachwerte aus. Anfänger tun sich in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten schwerer. Vielleicht ist das Geld schlicht und ergreifend nicht vorhanden.
- Rekordhalter
Die Patek Philippe 1518 wurde vor einigen Jahren für 1,3 Millionen Euro versteigert - von der hoch komplizierten Herrenarmbanduhr mit ewigem Kalender, Mondphase und Chronograph gab es nur 281 Stück. Nur zwei Exemplare wurden mit einem Edelstahlgehäuse ausgestattet. - Wertstabil
Patek Philippe gilt als Garant für eine sichere Investition. Diese Uhr aus dem Jahr 1994 besitzt einen ewigen Kalender sowie eine Schaltjahresanzeige. - Schmuckstück
Die eiförmige Miniatur-Goldemaille-Spindeltaschenuhr von Mathys Bockels in Haerlem (circa 1625) wurde in der jüngsten Auktion bei Crott für 120.000 Euro verkauft. - Geld spielt keine Rolex
Die Oyster Chronographe Anti-Magnetique von 1962 wurde in der jüngsten Auktion bei Crott für 90.000 Euro verkauft. Von der seltenen Herrenarmbanduhr mit Chronograph und Kalender, der sogenannten Jean-Claude Killy, existieren nur wenige Exemplare in Stahl. - Verkauft für 230.000 Euro
Eine seltene Patek Philippe 3974 von 1993 mit ewigem Kalender, Schaltjahresanzeige, Mondphase und Minutenrepetition. - Wertanlage am Handgelenk
Diese Patek Philippe wurde um 1936 gebaut und ist mit einem seltenen Sektorzifferblatt ausgestattet. Auf einer Auktion brachte sie 450.000 Euro. - Rekordhalter
Die Patek Philippe 1518 wurde vor einigen Jahren für 1,3 Millionen Euro versteigert - von der hoch komplizierten Herrenarmbanduhr mit ewigem Kalender, Mondphase und Chronograph gab es nur 281 Stück. Nur zwei Exemplare wurden mit einem Edelstahlgehäuse ausgestattet. - Wertstabil
Patek Philippe gilt als Garant für eine sichere Investition. Diese Uhr aus dem Jahr 1994 besitzt einen ewigen Kalender sowie eine Schaltjahresanzeige. - Schmuckstück
Die eiförmige Miniatur-Goldemaille-Spindeltaschenuhr von Mathys Bockels in Haerlem (circa 1625) wurde in der jüngsten Auktion bei Crott für 120.000 Euro verkauft. - Geld spielt keine Rolex
Die Oyster Chronographe Anti-Magnetique von 1962 wurde in der jüngsten Auktion bei Crott für 90.000 Euro verkauft. Von der seltenen Herrenarmbanduhr mit Chronograph und Kalender, der sogenannten Jean-Claude Killy, existieren nur wenige Exemplare in Stahl. - Verkauft für 230.000 Euro
Eine seltene Patek Philippe 3974 von 1993 mit ewigem Kalender, Schaltjahresanzeige, Mondphase und Minutenrepetition. - Wertanlage am Handgelenk
Diese Patek Philippe wurde um 1936 gebaut und ist mit einem seltenen Sektorzifferblatt ausgestattet. Auf einer Auktion brachte sie 450.000 Euro.
Wann lohnt es sich dann überhaupt einzusteigen? Was wäre eine gute Investition?
Muser: Im Moment bekommen Sie große Marken wie etwa Vacheron Constantin oder Longines zu sehr akzeptablen Preisen. Gerade in den 50er und 60er Jahren haben solche Manufakturen wunderschöne Uhren gebaut. Von der technischen Seite betrachtet, sind diese sogar richtig gut und kommen oftmals an die Großen heran.
Wie viel Geld muss man in die Hand nehmen, um eine richtig tolle Uhr zu bekommen?
Muser: Das geht bei 2500 bis 3000 Euro los.
Gefunden im Manager-Magazin