Nach dem Kauf von Socialcast
Die VMware-Strategie
Für Intranet-User hatte Sun schon vor Jahren eine ähnliche Lösung mit Namen "Sun Ray" eingeführt. Damit konnten sich Mitarbeiter eines Firmennetzwerkes an jedem beliebigen PC ihres Unternehmens mit Namen und Passwort anmelden und dann auf ihre gewohnte Arbeitsumgebung zugreifen.
Manfred Schulz, Director Systems Engineering bei VMware, bestätigt im Gespräch mit CIO Drilldown VirtualisierungVirtualisierung, dass es dem Hersteller vor allem darum geht, das klassische Identity und Access Management für die heutige mobile Welt nutzbar zu machen. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de
Identity und Access Management für die mobile IT
Dabei sind Missverständnisse darüber aufgekommen, dass die VMware-Plattform gegenwärtig lediglich für die Authorisierung von Google Apps unter dem Betriebssystem Android bereit sei. Schulz führt dazu aus: "Wenn neue Mitarbeiter ins Unternehmen kommen und nun Konten in verschiedenen SaaS-Anwendungen (Software as a Service) angelegt werden müssen, tritt der Horizon App Manager in Aktion und legt die entsprechenden Konten automatisch an. Bei einem späteren Austritt aus dem Unternehmen können sie auch wieder deaktiviert werden." Das sei im Augenblick bereits mit Google Apps möglich.
Schulz: „Weitere Anwendungen werden sukzessive folgen und ebenfalls in den Verteilungsmechanismus integriert werden." Single-Sign-on werde hingegen für fast alle am Markt verfügbaren SaaS-Anwendungen schon jetzt unterstützt. Mehr als 50 Anwendungen seien bisher von VMware explizit getestet und zertifiziert worden.
Socialcast, SlideRocket und Zimbra erweitern diesen Ansatz um Kommunikations- und Kooperationsanwendungen zwischen den virtuellen Teams und ihren mobilen Geräten. In den Worten von Brian Byun, General Manager Cloud Applications bei VMware: "Die Post-PC-Ära muss als neue Methode verstanden werden, wie immer mehr in den Unternehmen auf der Ebene von Social MediaSocial Media, in Echtzeit und kooperativ gearbeitet wird." Alles zu Social Media auf CIO.de