Handhelds, PDAs, Palmtops

Die wichtigsten Palms der Geschichte

26.05.2011
Hans-Christian Dirscherl ist Redakteur der PC-Welt.

Tungsten, Zire, Palm Phones

Tungsten und Zire
Tungsten und Zire

Palm geht in die Breite: Tungsten und Zire
Palm baute ständig seine Features aus. Bessere Farbdisplays und Erweiterungsslots für SD- und MMC-Karten kamen hinzu. 2002 führte Palm zwei neue Markennamen ein: Den Tungsten als Highendmodell mit höherer Auflösung und leistungsfähigerem Prozessor sowie das Einstiegsmodell Zire, der bereits für 100 Dollar zu haben war. Dafür besaß er dann aber auch nur ein schwarz-weiß-LCD und keinen Erweiterungsslot.

Treo von Handspring
Treo von Handspring

Handspring bringt Palm-Smartphones
Seit Beginn des neuen Jahrtausends mehrten sich die Versuche, PDAs und Handys in einem Gerät zu vereinen. Konkurrent Research in Motion RIM konnte mit seinem BlackberryBlackberry immer mehr Business-Kunden für sich gewinnen. Das Unternehmen Handspring, das ehemalige Palm-Mitarbeiter gegründet hatten und 2003 von Palm aufgekauft wurde, brachte 2002 einen Handheld namens Treo mit lizenziertem Palm-Betriebssystem auf den Markt. Er war genau so eine Kombination aus PDA und Handy sowie einer Quertz-Tastatur, wie sie der anspruchsvolle Business-Kunde forderte. Für den Treo 270 musste man in den USA 400 Dollar hinblättern, wenn man ihn mit einem T-Mobile-Vertrag kaufen wollte. Alles zu Blackberry auf CIO.de

Treo 600
Treo 600

Treo 600 geht an den Start
2003 gründeten PalmOne und Handspring ein Spin-Off mit dem Namen PalmSource, das die Rechte an dem Betriebssystem Palm OS hielt. Handspring brachte dann im Herbst das wegweisende Smartphone Treo 600. Es besaß eine integrierte Kamera, eine gute QWERTZ-Tastatur und konnte auch sonst überzeugen. 500 Dollar musste man dafür bezahlen zuzüglich Vertragsbindung. Der Treo 600 entwickelte sich schnell zum Kult-Gadget.

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