Deloitte-Analyse: Chancen und Risiken

Die Zukunft der TK-Anbieter

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Die Ausgangsposition der Telekommunikationsfirmen sei "ausgesprochen gut", so Deloitte optimistisch. Vor allem im Bereich B2C hätten sie die notwendigen Netze und Kundenkontakte. Auch bestünden bereits Partnerschaften mit Inhalte-Anbietern. "Die TK-Unternehmen sind vergleichsweise geübt bei der Vermarktung von Content", schreiben die Analysten.

Es gibt zwei Faktoren, die Deloittes Optimismus bremsen: DatenschutzDatenschutz und Konkurrenz. Zum Stichwort Datenschutz erklären sie, das Speichern persönlicher Daten und privater Fotos in einer Datenwolke sei für viele Deutsche neu. Anbieter müssten daher hohe Standards bei der Sicherheit gewährleisten. Alles zu Datenschutz auf CIO.de

Konkurrenz zu Media-, IT- und Hardwarefirmen

Stichwort Konkurrenz: Die Analysten beobachten einen "intensiven Wettbewerb". TK-Firmen konkurrieren mit Media-, IT-, Hardware-Unternehmen sowie mit Start-Ups.

Ein weiteres Ergebnis der Studie: TK-Firmen könnten vom "Internet der Dinge" profitieren, also von der Ausdehnung des Netzes auf verschiedenste Lebensbereiche mittels intelligenter Endgeräte. Als Beispiel nennt Deloitte die Sparte Automotive.

Die Analysten sprechen dabei vom "Connected CarConnected Car". Fahrzeugspezifische Konnektivitätslösungen würden bald den automobilen Massenmarkt erobern. Alles zu Connected Car auf CIO.de

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