Die Hälfte der elektronischen Post für die Arbeit irrelevant
E-Mails fressen Zeit und Geld
Ein Arbeitnehmer kommt morgens ins Büro, holt sich vielleicht eine Tasse Kaffee und beginnt sein Tagwerk. Nach einer, vielleicht zwei Stunden Arbeit schaut er kurz nach, ob wichtige E-Mails eingelaufen sind. Dieses Szenario ist Softrust zufolge nicht nur unrealistisch, sondern so gut wie unvorstellbar geworden.
90 Prozent der Befragten überprüfen als erste Tätigkeit ihren elektronischen Posteingang, acht Prozent tun das während der ersten Viertelstunde, keiner lässt sich länger Zeit als 60 Minuten.
Tagsüber unterbrechen drei Viertel der Anwender die Arbeit, sobald eine E-Mail in den virtuellen Briefkasten flattert. Und das geschieht im Durchschnitt 39 Mal am Tag.
Arbeitspsychologisch töte das oft für eine Viertelstunde jegliche Konzentration ab, so Softrust. Consultant Wolfgang Schur erklärt: "Durch die ständigen Kontextwechsel schaffen Mitarbeiter weniger, und dies auch noch in geringerer Qualität."