Intellektuelles Kapital berechnen
Eine Formel bringt das Hirn zum Abheben
02.12.2004
Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
Bis jetzt nutzte Bläsi für sein Modell öffentlich zugängliche Unternehmensinformationen. "Um weitere Erkenntnisse über den Erfolgsbeitrag verschiedener Sourcing-Optionen zu bekommen", erläutert der SAP- SI-Mann, "müssen zudem weiterführende interne Daten der Unternehmen analysiert und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Veränderungen im Unternehmen ausgeschlossen werden."
So sollen sich die Wertschöpfung einzelner Abteilungen bestimmen lassen: "Denn intern liegen die nötigen Daten in der Regel alle dokumentiert vor", sagt Krob – allerdings wurde das Modell erst ein Mal als Pilot getestet. Die wahre Reifeprüfung steht also noch bevor.