Konfigurationsmanagement stark im Kommen

Einsparpotenziale durch IT-Automatisierung

15.11.2004
Von Detlef Scholz

Hand in Hand mit ITIL

Die Werkzeuge des Änderungs- und Konfigurationsmanagements bilden eine Art technischer Landkarte für eine konsistente Service-Verfügbarkeit. Ein Unternehmen kann beispielsweise einen geplanten IT-Service mittels Benchmark-Test mit der "Landkarte" vergleichen. Anschließend entscheidet es, ob der Service besser im oder außer Haus aufgehoben ist. Die Karte liefert zudem einen faktischen Rahmen, anhand dessen eine Firma die angebotenen Leistungen eines Outsourcing-Anbieters einschätzen kann. Die Werkzeuge identifizieren die IT-Schlüsselkomponenten und -anlagen auf fortlaufender Basis. Jeden Tag könnte es tausende von infrastrukturellen Änderungen geben. SLM formt aus den Schlüsselkomponenten die Services. Es ermöglicht somit, das komplette System kontinuierlich zu messen.

Die Übernahme dieser Technologien begann laut Forrester erst 2004. Die Analysten sagen für die Jahre 2006 und 2007 eine zunehmende Verbreitung voraus. Die Entwicklung verläuft Hand in Hand mit dem Siegenszug von ITILITIL, das faktisch der Standard für Service-Prozesse in Unternehmen geworden ist. Alles zu ITIL auf CIO.de

Das Infrastruktur-Management ist ein ganzheitlicher Ansatz. Aus diesem Grund sind SLM und BSM wesentliche Teile der IT-Architektur. Sie dürfen aber nicht isoliert betrachtet werden.

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