Bundesfinanzminister Lindner

Energiepreise werden mittelfristig nicht deutlich sinken

09.11.2022
Bundesfinanzminister Christian Lindner hat die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland auf anhaltend hohe Energiepreise eingeschworen.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) spricht von einer "Zeitenwende bei der Standortpolitik".
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) spricht von einer "Zeitenwende bei der Standortpolitik".
Foto: Alexandros Michailidis - shutterstock.com

"Es ist absehbar, dass die EnergiepreiseEnergiepreise mittelfristig nicht mehr auf das Vorkrisenniveau sinken werden", schrieb der FDP-Politiker in einem Gastbeitrag in der "Wirtschaftswoche". Top-Firmen der Branche Energie u. Rohstoffe

Deutschland brauche daher ein neues Geschäftsmodell, fordert Lindner. "Wir können uns im globalen Wettbewerb jetzt einen Vorsprung für Jahrzehnte erarbeiten. Unsere Wirtschaft und unser Staat haben dafür die Kraft, die Mittel und mit der Angebotspolitik ein Konzept."

Lindner kündigte in dem Beitrag eine "Zeitenwende bei der Standortpolitik" an - unter anderem mit Investitionen in die "Modernisierung, DigitalisierungDigitalisierung und Klimaneutralität der deutschen Wirtschaft". "Daher werden wir mit einer Investitionsprämie für Klimaschutz und digitale Wirtschaftsgüter Investitionen und Innovationen erleichtern, sobald das konjunkturelle Umfeld dafür stimmt", kündigte er unter anderem an. (dpa/rs) Alles zu Digitalisierung auf CIO.de

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