Sarbanes Oxley als Motor für neue Anwendungen

Erfolg der IT hängt nicht nur vom Geld ab

03.08.2005
Von Dorothea Friedrich
Nicht die Höhe des Etats ist entscheidend für die Effizienz und Qualität einer IT-Abteilung, sondern, wie sie mit finanziellen und personellen Ressourcen umgeht. So dienen 43 Prozent aller neuen Projekte einer herausragenden IT-Abteilung der Produktivitätssteigerung. In einer durchschnittlichen Abteilung sind es weniger als ein Drittel. Das ist das Ergebnis einer weltweiten Umfrage des IT-Dienstleisters Accenture bei CIOs.

Standardisierung, Spezialisierung und Konsoliderung heißen demnach die Zauberformeln, die aus der verschlafenen EDV eine herausragende IT machen sollen. Denn nur der CIO, der die "fünf Is", Industrialisierung, InnovationInnovation, Information, Integration und Infrastruktur umsetzt, kann neuen Anforderungen begegnen, die etwa durch den Sarbanes Oxley Act (SOX) oder Basel II auf die IT zukommen. Davon sind die Autoren der Studie überzeugt. Alles zu Innovation auf CIO.de

Für sie besteht zwischen leistungsstarken IT-Abteilungen und solchen mit geringer Performance ein signifikanter Unterschied in Bezug auf die Struktur ihrer Aufgaben und Ausgaben. Das machen die Umfrageergebnisse deutlich.

Die so genannten High Performer investieren beispielsweise deutlich mehr Arbeitszeit in die Einführung und Integration neuer Systeme als durchschnittliche IT-Abteilungen oder solche mit geringer Leistung.

Im Gegenzug brauchen sie allerdings nur fünf Prozent der vorhandenen Arbeitskapazität, um bestehende Anwendungen zu warten. Bei den durchschnittlichen IT-Abteilungen liegt die Quote dagegen bei 16 Prozent.

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