Finance IT


Compliance verbessern

Finanz Informatik mit neuem Zugriffs-Management

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Die Finanz Informatik migriert auf ein neues System für ihr Zugangs-Management. Bisher verwaltet der IT-Dienstleister der Sparkassen etwa 11.000 Zugriffsprofile, binnen zwei Jahren sollen es mehr als 350.000 sein.
Die Finanz Informatik, der IT-Dienstleister der Sparkassen, bringt ihr Zugriffs-Management auf Vordermann.
Die Finanz Informatik, der IT-Dienstleister der Sparkassen, bringt ihr Zugriffs-Management auf Vordermann.
Foto: FinanzInformatik

Die Finanz Informatik, der IT-Dienstleister der Sparkassen-Gruppe mit Sitz in Frankfurt/M., hat einen Vertrag mit der Berliner Firma Beta Systems Software AG abgeschlossen. Motiv der Frankfurter ist die Vorbereitung auf regulatorische Anforderungen. Der Vertrag bezieht sich auf das Identity Access Management (IAM) und auf den Rechenzentrumsbetrieb.

Die Finanz Informatik migriert ihre bisherige IAM-Lösung auf eine plattformunabhängige Architektur von Beta Systems. Das Produkt SAM Enterprise soll hohe Skalierbarkeit und damit Flexibilität gewährleisten. Glaubt man dem Anbieter, kann die Finanz Informatik Identity Access Management künftig unternehmensweit einsetzen, und das nahezu betriebs- und datenbankunabhängig.

Um die für Finanzdienstleister strengen Regularien zu erfüllen, waren Steuerung und Nachvollziehbarkeit von allen Prozessen rund um die Berechtigungsvergabe eine Kernanforderung der Finanz Informatik. Finanzdienstleister müssen nachweisen können, dass niemand unberechtigt auf Daten und Systeme zugreifen kann.

Ein weiteres Ziel der Finanz Informatik ist das Management von weit mehr Zugriffsprofilen als bisher. Derzeit verwaltet das Unternehmen etwa 11.000 Profile. Mit der Umstellung auf die neue Lösung sollen es bereits 150.000 sein, innerhalb der kommenden zwei Jahre spricht das Unternehmen von einer Erweiterung auf mehr als 350.000 Profile.

Zur Startseite