Verbraucher sind für Biometrie-Technologien

Fingerabdruck statt Smartcard

05.05.2006
Von Tanja Wolff

Chip im Körper

Allerdings kann sich die Mehrheit nicht mit der Idee anfreunden, sich einen Chip in ihren Körper implantieren zu lassen. Zehn Prozent der Region Asien/Pazifik haben nichts gegen eine Implantation. Beliebter ist dagegen die Spracherkennung (32 Prozent), gefolgt von Fingerabdruck, Gesichtskontur, Handgeometrie und Augeniris. Laut der Studie zeigt das Ergebnis, dass die Befragten die biometrische Erkennung der Stimme und des Fingerabdrucks am besten kennen.

Der häufigste Grund für die Ablehnung der biometrischen Lösung ist Misstrauen. Fast drei Viertel der Kritiker sagen, dass sie der Technologie nicht vertrauen. Als zweithäufigsten Grund nannten 62 Prozent, dass sie nicht-biometrische Methoden wie Smartcards oder Sicherheits-Token bevorzugen.

Für die Studie befragte Unisys zusammen mit dem Ponemon Institut 1.661 zufällig ausgewählte Verbraucher aus 14 Ländern per Online-Fragebögen. Zusätzlich wurden 262 direkte Interviews in vier Ländern durchgeführt.

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