Konfiguration auf Entwicklungen der nächsten Jahre ausrichten

Firmenrechner müssen Vista-fit sein

22.01.2008
Von Nicolas Zeitler

So genannte "Power User" müssen für ihre bessere Ausstattung mit 2.000 bis 3.000 Dollar je Desktop-PC etwas tiefer in die Tasche greifen. Ihnen empfiehlt Gartner Intel-Prozessoren vom Typ Core2Duo E6850 mit Q35-Chips, außerdem bis zu vier Gigabyte Speicher. Die Festplatte sollte mindestens 120 GB fassen. DVD/CD-Rom-Laufwerke gehören zur Standard-Ausstattung, während sie für gewöhnliche Nutzer nur eine Option sind. Außerdem gehören zur Konfiguration für Power User 21-Zoll-Flachbildschirme. Vorhanden sein sollten ebenfalls vier USB-Anschlüsse hinten, zwei vorne am Desktop-PC.

Auf Umweltsiegel achten

Wer in der IT auch den Umweltschutz nicht vergessen will, sollte beim Computer-Kauf auch auf Umweltsiegel achten. Gartner erachtet drei von ihnen als gut. Zum einen das Electronic Product Environmental Assessment Tool (EPEAT). Wer dieses Siegel erhalten will, muss 51 Umweltkriterien erfüllen. Dazu zählt unter anderem, welche Werkstoffe verwendet werden, wie sie wiederverwertet werden können, und wie viel Energie der Rechner verbraucht. Zu empfehlen sind die EPEAT-Siegel in Silber oder Gold.

Auch das Umwelt-Zertifikat von TCOTCO Development erachtet Gartner als gut. Geachtet wird hier unter anderem auf die Ungiftigkeit der verwendeten Materialien, auf die Emissionen der Geräte und auf ihren Energieverbrauch. Auch der Blaue Engel ist den Analysten zufolge ein aussagekräftiges Etikett, um umweltschonende Rechner zu identifizieren. Alles zu TCO auf CIO.de

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