Virtualisierung richtig angehen
Fitness-Check für Server
3. Risiken vermeiden
Bei allen Vorteilen, die Virtualisierung verspricht, muss dem IT-Verantwortlichen bewusst sein, dass sie zunächst einmal auch das Risiko erhöht. Durch die Verringerung der Serveranzahl besteht automatisch ein zunehmendes Ausfallrisiko. Hinzu kommt, dass sich mehr Nutzer und Applikationen als zuvor auf weniger virtuelle Umgebungen konzentrieren, die komplexer in der Verwaltung sind. Das bedeutet, dass Fehler, Sicherheitslücken oder Hardwareausfälle bei virtualisierten Systemen stärker ins Gewicht fallen. Die EMA rät daher, zuvor detaillierte Pläne für Business Continuity und Disaster Recovery zu entwickeln.
4. Sicherheitssysteme absichern
Virtualisierung bringt auch neue Sicherheitslücken mit sich. Die Anfälligkeit der Systeme erhöht sich und "die wenigsten Unternehmen sind in der Lage, die Schwachstellen zu schützen", so Mann.
"Hypervisor-Infektionen, Rootkit-Viren und bösartige virtuelle Maschinen können an den heutigen ToolsTools praktisch unerkannt vorbeischlüpfen", sagt der EMA-Analyst. Er rät dazu, die virtuellen Server in gleichem Maße zu sichern wie die physikalischen Rechner. Man müsse sich klar darüber sein, dass dies zusätzlichen Aufwand bedeute, der zu berücksichtigen sei. Alles zu Tools auf CIO.de
5. Kompatibilität prüfen
Wie immer, wenn eine Technologie komplexer wird, stellt sich die Frage nach der Kompatibilität. So gebe es Anwendungen und Systeme, die nach der Virtualisierung nicht mehr oder nicht ohne Einschränkungen funktionieren. Das zeichne sich oft bei sehr effizienten Anwendungen und bei Spitzenbelastungen aus.
6. Kapazitätsplanung erstellen
Um ein unkontrolliertes Wachstum virtueller Server zu vermeiden, empfiehlt der EMA-Analyst, eine detaillierte Kapazitätsplanung vorzunehmen und sicherzustellen, dass keine Ressourcen-Engpässe entstehen.