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Collaboration

Flint Group setzt auf Cloud-Werkzeuge

Julia Lamml war bis Dezember 2019 Redakteurin des CIO-Magazins.
Ideen und Produktlösungen entstehen in der Flint Group, Zulieferer für die Druckindustrie, dezentral. Bei der internen Vernetzung helfen Cloud-Tools von Dropbox.
Die Flint Group versorgt die Druck- und Verpackungsindustrie unter anderem mit Druckfarben.
Die Flint Group versorgt die Druck- und Verpackungsindustrie unter anderem mit Druckfarben.
Foto: Flint

Die Flint Group, in Luxemburg ansässiger Hersteller von DruckfarbenDruckfarben, Digitaldruckmaschinen und Drucktüchern, nutzt Cloud-Tools von Dropbox Business, um einen digitalen Kollaborationsraum für die Mitarbeiter zu schaffen. "Wir brauchen ein offenes Ökosystem, in dem wir Ideen und Anforderungen mit unseren Kunden diskutieren können", erläutert Heinz Ensen, CIO der Flint Group. "Erkenntnisse müssen transparent und barrierefrei im Unternehmen sowie mit Partnern, Kunden und Lieferanten teilbar sein." Prozesse seien selten zu 100 Prozent gleich. Der Schlüssel sei daher der Aufbau digitaler Kollaborations- und Informationsnetzwerke. Top-Firmen der Branche Chemie

Auf der Suche nach einer internen Vernetzungslösung wurden fünf Entscheidungskriterien definiert:

  • Die Mitarbeiter müssen einen Mehrwert in der täglichen Arbeit erkennen. Dieser wird an der Anzahl der monatlich aktiven Nutzer gemessen. Über drei Monate lang inaktive Nutzer werden gelöscht. So zahlt die Flint Group nur für echte Produktivität.

  • Die Flint Group möchte KollaborationsräumeKollaborationsräume, keine Speicherplätze. Erfolg wird am Verhältnis geteilter Teamordner versus persönliche Ordner sowie dem Grad interner und externer Zusammenarbeit beurteilt. Alles zu Collaboration auf CIO.de

  • Die DatenschutzanforderungenDatenschutzanforderungen müssen unbedingt erfüllt sein. Kriterien sind unter anderem die Dokumentenspeicherung in Deutschland sowie aktuelle Zertifikate, darunter C5 des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik. Alles zu Datenschutz auf CIO.de

  • Es muss eine hohe Kosteneffizienz in Bezug auf Implementierungs-, Trainings-, und Support-Aufwendungen gewährleistet sein.

  • Eine intuitive Bedienung mit hoher Marktakzeptanz, die eine komfortable und schnelle Vernetzung mit Geschäftspartnern und Kollegen ermöglicht, ist Bedingung.

Viele Mitarbeiter hatten im beruflichen Umfeld bereits gute Erfahrungen mit Dropbox gemacht. Das sei der Nährboden für die organische Verbreitung im Unternehmen gewesen: "Immer wenn jemand nach einem FTP-Server oder ähnlichem fragte, war die Antwort unserer IT darauf: Dropbox," sagt Ensen.

Heinz Ensen, CIO der Flint Group, will ein offenes IT-Ökosystem für den internen und externen Austausch aufbauen.
Heinz Ensen, CIO der Flint Group, will ein offenes IT-Ökosystem für den internen und externen Austausch aufbauen.
Foto: Flint

Zum Start vor anderthalb Jahren waren bei der Flint Group 100 Nutzer bei Dropbox angemeldet. Heute zählt das Unternehmen über 1500 aktive User. "Es werden täglich mehr, und das ohne aufwendige Schulungen und Umstrukturierungen, hohe Implementierungskosten oder Supporttickets. Die Administration aller Dropbox-Business-Accounts erfordert lediglich geschätzt vier Mannstunden pro Monat", so Ensen.

Flint Group | Digitalisierung

Branche: Druckindustrie
Zeitrahmen: 4 Wochen
Mitarbeiter: 2
Aufwand: ca. 80 Mannstunden
Produkte: Dropbox Business Enterprise Abo inkl. Dropbox Paper und Dropbox Showcase
Einsatzort: Flint Group, global in über 40 Ländern
Internet: www.flintgrp.com

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