Passagiere müssen schneller und sicherer abgefertigt werden
Flughäfen kaufen neue IT-Lösungen
Die Technologie unterstützt außerdem die Infrastruktur, weil von der drahtlosen Verbindung auch die Inhaber der Geschäfte und das Flughafenpersonal profitieren.
Laut der Studie sollen für das komfortablere Einchecken und den mobilen Handel auch Handy-Applikationen eingeführt werden. Beim M-Commerce könnten die Passagiere Güter und Dienstleistungen im Terminal beziehen. Diese Applikationen wird es bis 2007 voraussichtlich auf 40 Prozent der Flughäfen geben.
Weil die Bedürfnisse von Fluggesellschaften an die IT steigen, wollen Flughäfen künftig nur noch ein einzelnes Kommunikationsnetzwerk einsetzen. Die bisherigen Systeme sollen durch eine Plattform mit neuen Services wie Voice over IP und WiFi abgelöst werden. Ein so genannte Campus Area Network (CAN) besteht bereits auf 38 Prozent der Flughäfen, wird aber bald überall eingeführt werden.
Probleme mit biometrischen Pässen
Der Untersuchung zufolge müssen die Flughäfen strenge Sicherheitsvorschriften mit einem rationalisierten Verfahren bei der Passagierabfertigung kombinieren. Die Einführung von biometrischen Pässe erleichtert diese Arbeit und bringt gleichzeitig auch neue Probleme mit sich. Zuverlässigkeit, DatenschutzDatenschutz und weltweite technische Standards stehen dabei ganz oben auf der Liste. Aus diesem Grund scheinen die meisten Flughäfen noch mit der Einführung entsprechender Lesegeräte zu warten. Bisher verfügen nur drei Prozent über eine entsprechende Ausstattung. Alles zu Datenschutz auf CIO.de