Der Barcode bleibt und Metro ist nicht alles
Fünf Mythen über RFID
"RFID wird seit Jahren als ’the next best thing’ gehandelt, bleibt aber schon zu lange hinter den Erwartungen zurück", stellt ausgerechnet ein Anbieter fest. Nichtsdestoweniger glaubt Zebra Technologies aus High Wycombe, Großbritannien, an den Erfolg der Funk-Chips - wenn denn fünf Mythen entzaubert sind. Es geht um Folgendes:
Mythos 1: 2009 startet RFID wirklich durch. Das glaubt Zebra selbst nicht. "Unabhängig davon, was die IndustrieIndustrie sagt, wird sich die Technologie nicht irgendwann explosionsartig verbreiten", so ein Firmensprecher. Aber: Die Anzahl der verfügbaren RFID-Anwendungen nehme jedes Jahr zu. Als jüngsten Treiber sieht Zebra die Entwicklung mobiler RFID-Drucker. Top-Firmen der Branche Industrie
Mythos 2: Alles hängt an Metro und Wal-Mart. Tatsächlich sei es für die Verbreitung von RFID zwar wichtig, wenn große Einzelhändler ihre Lieferanten zum Einsatz verpflichten, so Zebra. Es gebe jedoch weitere Einflussfaktoren. Zum Beispiel führe das wachsende Sicherheitsbewusstsein dazu, dass der Lieferweg hochwertiger Ware zunehmend per UHF-Tags kontrolliert werde.
Zweites Beispiel: Veranstalter erfüllen strengere Sicherheitsauflagen, indem sie Ein- und Ausgangszeiten von Besuchern mittels UHF-Tags protokollieren. Diese Möglichkeit wählen auch Unternehmen für die Zugangs-Kontrolle zu ihren Räumen.