Die Dienstwagen der IT-Branche
Für den Chef einen Audi A6
Beim DienstwagenDienstwagen gilt ein ungeschriebenes Gesetz: "Firmenwagen werden in der Regel umso häufiger vergeben, je höher ein Mitarbeiter in der Hierarchie angesiedelt ist." Das berichtet der Management-Berater Kienbaum, Gummersbach, in seiner Vergütungsstudie 2011/12 für Fach- und Führungskräfte in der IT-Branche. Kienbaum hat dafür Daten von 3.577 Positionen aus 254 Unternehmen ausgewertet. Alles zu Dienstwagen auf CIO.de
- Audi A6 Avant
31 Prozent der Geschäftsführer fahren Audi - am häufigsten einen A6. - Mercedes-Benz E 350 CGI
28 Prozent der Geschäftsführer fahren Mercedes-Benz - am häufigsten ein Modell der E-Klasse. - BMW 528i Touring
23 Prozent der Geschäftsführer fahren einen BMW - am häufigsten den 5er. - Volkswagen Passat Variant
Großer Abstand zu BMW: Nur noch 8 Prozent der Geschäftsführer fahren einen Volkswagen wie den Passat ... - Volkswagen Touareg R-Line
... oder den VW Touareg. - Volvo XC70
Insgesamt 10 Prozent der Geschäftsführer entscheiden sich entweder für einen Volvo, oder ... - Renault Espace
... einen Renault, oder ... - Ford S-MAX
... einen Ford.
Das heißt in Zahlen: 100 Prozent aller Vorsitzenden/Sprecher der Geschäftsführung eines IT-Unternehmens bekommen einen Dienstwagen hingestellt. Unter den Marketing-Referenten sind es vier Prozent, also jeder Fünfundzwanzigste.
Einige Positionen, die dazwischen liegen, sind IT-Leiter (65 Prozent erhalten einen Firmenwagen), Gruppen-/Teamleiter (40 Prozent) und Produktmanager (24 Prozent). Unter den Controllern in der IT-Branche bekommen 19 Prozent ein Dienstfahrzeug, unter den IT-User-Helpdesk-Spezialisten immerhin sechs Prozent.
Die Hierarchie muss stimmen
Kienbaum hat sich angesehen, um was für Autos es sich dabei handelt. Auch hier zeigen sich Hierarchie-bedingte Unterschiede. So darf es für den Geschäftsführer ein Audi A6 sein (31 Prozent), ein Mercedes der E-Klasse (28 Prozent) oder ein BMW der 5er-Reihe (23 Prozent). Die verbleibenden 18 Prozent fahren VW (Passat, Touareg) oder Volvo, Renault und Ford.