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GAD-Generalversammlung

Fusion GAD - Fiducia verzögert sich

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
GAD und Fiducia müssen den geplanten Zusammenschluss verschieben. Das wurde auf der GAD-Generalversammlung bekannt gegeben.

Anfang des Jahres hatten die beiden IT-Dienstleister der Volks- und Raiffeisenbanken, die Karlsruher Fiducia und die GAD aus Münster, Pläne für ihren Zusammenschluss bestätigt. Die Fusion verzögert sich nun.

Ursprünglich hatte über den Zusammenschluss auf der GAD-Generalversammlung Ende Juni abgestimmt werden sollen. Allerdings muss "der bisher verfolgte Zeitplan angepasst" werden, wie die GAD nach der Versammlung berichtete. Es gebe noch offene Themen wie etwa die Ausgestaltung des künftigen Satzungssitzes in Frankfurt. Ein Termin für eine außerordentliche Haupt- und Generalversammlung stehe "derzeit noch nicht fest".

Der Zusammenschluss von GAD und Fiducia verläuft nicht wie geplant.
Der Zusammenschluss von GAD und Fiducia verläuft nicht wie geplant.
Foto: Montage: Rene Schmöl

Die beiden IT-Dienstleister nehmen sich bei der Fusion offenbar die Sparkassen zum Vorbild. Diese haben durch das Vereinheitlichen ihrer IT-Systeme Kosten senken können.

Im Geschäftsjahr 2011 erwirtschaftete die GAD eG als Muttergesellschaft der GAD-Unternehmensgruppe nach eigenen Angaben einen Umsatz von 412 Millionen Euro (2010: 400 Millionen Euro). Die GAD-Unternehmensgruppe erzielte einen Gesamtumsatz von rund 699 Millionen Euro (2010: 650 Millionen. Euro).

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