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Tablets, Cloud & Co.

Gartner: 3 Treiber der Anwendungsentwicklung

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Cloud Computing verändere die Art und Weise, in der Applikationen designed, getestet und eingesetzt werden, so Gartner weiter. Bis 2015 setzen laut Prognose der Analysten 90 Prozent der Firmen und staatlichen Organisationen Cloud-Lösungen ein.

Weniger Infrastruktur nötig

„Der Trend ist zwingend genug, um traditionelle AD-Anbieter dazu zu nötigen, ihre Angebote cloud-fähig zu machen und sie als Cloud-Service anzubieten“, analysiert Raina. „AD für die Cloud erfordert einen schnellen Einsatz, einen starken Fokus auf User-Erfahrungen und Zugang zu höchst elastischen Ressourcen beim Testen der Software, während vergleichsweise wenig Basis-Infrastruktur für die Entwicklung von Applikation benötigt wird.“

Die Marktforscher sagen ferner voraus, dass es schon 2015 viermal so viele mobile AD-Aktivitäten mit Zuschnitt auf SmartphonesSmartphones und TabletsTablets geben wird wie herkömmliche PC-Projekte. Mobile Anwendungen, Systeme und Geräte transformierten die AD-Welt rasant und zählten zu den drei wichtigsten CIO-Prioritäten überhaupt. Bereits 2013 werde ein Fünftel der Mitarbeiter-Laptops durch Tablets ersetzt sein, was den Bedarf an AD-Tools und AD-Anwendungen für diese Geräte erhöhe. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de

Ferner geht Gartner davon aus, dass Open Source-Software in den kommenden drei bis fünf Jahren seine Basis verbreitern kann und Druck auf die Marktführer entfalten kann. Das gelte umso mehr, weil Open Source über das Entwickler-Level hinaus eine Schlüsselrolle im Bereich der Qualitätssoftware spielen werde. Beispielsweise sagen die Analysten voraus, dass bis Ende 2017 70 Prozent der neuen Java-Anwendungen in Firmen auf Open Source-Basis entwickelt werden.

Eclipse, NetBeans und kleine Provider

Raina bemerkt vor diesem Hintergrund, dass Open-Source-Tools einen Teil der AD-Umsätze auffressen werden. „Das liegt vorrangig am Erfolg von Eclipse und NetBeans sowie an der allgemeinen Wiederbelebung des Marktes durch kleine Software-Provider, deren Ansätze technologisch und wirtschaftlich für Unruhe sorgen“, so der Analyst. Auch Budgetbeschränkungen und Sparzwänge befeuerten die Open Source-Renaissance in der Anwendungsentwicklung. Weitere Informationen enthält die Gartner-Studie "Market Trends: Application Development Software, Worldwide, 2012-2016".

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