Manager wollen auch mal ihre Ruhe haben
Geschäftsreisende nutzen Hotspots nur wenig
Sicherheitsbedenken spielen für die Nutzer nur eine untergeordnete Rolle. Zufrieden sind die Nutzer dagegen mit der Geschwindigkeit der Datenübertragung und der vergleichsweise einfachen Bedienung. Zwei Drittel der WiFi-Nutzer greifen auf Reisen mindestens einmal am Tag über die Funktechnik auf Internet und E-Mails zu.
3G-Netze als potenzielle Konkurrenz
Die bisher verhaltene Resonanz auf WiFi-Hotspots könnte durch die zunehmende Verbreitung von WiFi-Empfängern verbessert werden. Gartner schätzt, dass bereits bis Jahresende die Hälfte aller genutzten Notebooks WiFi-Signale empfangen können. Entweder durch eingebaute Lösungen oder über Steckkarten.
Hinderlich für die weitere Verbreitung der WiFi-Technik könnte sich der Mobilfunk der dritten Generation (3G), hierzulande besser bekannt als UMTS, auswirken. Vor allem für Geschäftsreisende in Europa, die von unterwegs sehr oft auf die Datendienste zugreifen möchten, ist ein 3G-Vertrag oft die bessere Lösung. Schon einige Stunden WiFi-Surfen könnten die Nutzer so teuer zu stehen kommen, wie ein regulärer 3G-Vertrag.
Umgekehrt ist WiFi die bessere Alternative für jene, die auf Reisen nur sporadisch online gehen möchten. Außerdem hinkt die Abdeckung mit 3G-Netzen derzeit der Verbreitung von WiFi-Hotspots hinterher.