Jeder Zweite lehnt neuen Browser ab
Google Chrome startet schwach
09.10.2008
Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Die spart nicht mit Schelte: Chrome sei eine riesige Datenkrake, heißt es zum Beispiel auf planet3dnow.de. Gemeint ist die eindeutige, wenn auch nicht personenbezogene Userkennung, die der Browser beim Surfen erzeugt und an die Google-Server sendet, um das Surfverhalten zu analysieren.
Und in einem Gespräch mit der "Berliner Zeitung" sagte Matthias Gärtner, Sprecher des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik: "Google Chrome sollte nicht für den allgemeinen Gebrauch eingesetzt werden." Er begründet das zum einen mit dem Beta-Status, der nicht für wenig versierte Anwender gedacht sei, und zum anderen mit der Protokollierungswut des Browsers.
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