CIO Auf- und Aussteiger


Von Egrima / DKV EuroService

Grimm IT-Chef bei der Gema

15.12.2011
Von Nicolas Zeitler

Die Gema nennt Grimm in einer Ankündigung einen "ausgewiesenen Spezialisten für komplexe internationale Abrechnungssysteme". Damit sei der gebürtige Heilbronner "bestens für die Gema gewappnet". Markus Grimm hat in Stuttgart Physik studiert und schon an der Universität sein Interesse an der Informations- und Datenverarbeitung entdeckt.

Rechenzentren konsolidiert, auf SAP umgestellt

Nach seiner Promotion sammelte er erste Berufserfahrung bei der PSI AG, einem mittelständischen Softwareentwickler und wechselte anschließend in den Bankensektor.

Bei der Württembergischen Hypothekenbank (später Hypo Real Estate) war er für die technische Infrastruktur zuständig und wurde Abteilungsleiter IT und Organisation. Im Zuge der Fusion der Bank verantwortete Grimm die KonsolidierungKonsolidierung der internationalen Rechenzentren und die Umstellung auf SAPSAP. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de

Nach acht Jahren in der Bankenbranche wechselte er 2007 als CIO zu Xella International, einer Tochter des Haniel Konzerns, und von dort weiter zum DKV Euroservice, bei dem er 2008 die Leitung der IT übernahm.

Die komplexen Abrechnungen und Transaktionen auf dem internationalen Markt bei dem Dienstleister seien dem Aufgabenfeld der Gema ähnlich, teilte die Gesellschaft mit. "Wir rechneten circa 50 Millionen Transaktionen im Jahr ab. Dabei gelang es uns als Dienstleister der Speditionen die unzähligen Technologien der Lieferanten in einem System zu verarbeiten und eine Automatisierungsquote von 99,8 Prozent zu erreichen", beschreibt Markus Grimm seine frühere Arbeit.

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