Smart Meter
Habeck wil bei digitalen Stromzählern vorankommen
Der Grünen-Politiker sagte am Donnerstag bei einer Veranstaltung der Deutschen Energie-Agentur, es sei viel Zeit verloren worden. Es sei nicht mehr akzeptabel, dass man nicht weiterkomme.
Sogenannte "Smart Meter" sind digitale, vernetzte Messgeräte für Wärme oder Strom, die den Verbrauch automatisch an die Anbieter übertragen. Diese Daten können auch von den Verbrauchern ständig eingesehen werden, etwa auf einer Smartphone-App. An der Smart-Meter-Technik gibt es Kritik etwa von Datenschützern. Es wird befürchtet, dass die DatenDaten missbraucht werden können, um die Lebensgewohnheiten der Menschen auszuspionieren. Alles zu Datenschutz auf CIO.de
Energieeffizienz steigern
Habeck machte deutlich, berechtigte Sorgen sollten ernstgenommen werden, man müsse aber vorankommen. Hürden für Smart Meter sollten möglichst weggeräumt werden, ohne das Vertrauen der Bürger zu gefährden. Mit technischen Möglichkeiten könne die Energiewende auf ein anderes Niveau gehoben werden. Dadurch könne das Netz entlastet und die Energieeffizienz gesteigert werden.
Die Deutsche Energie-Agentur erklärte, es brauche neue Impulse, um das Potenzial der DigitalisierungDigitalisierung der Energiewende zu entfesseln - auch um unabhängig von fossilen Energieträgern zu werden. Die Einführung intelligenter Messsysteme sei dafür ein wichtiger Baustein. (dpa/rs/rw) Alles zu Digitalisierung auf CIO.de