Daten-Diebstahl
Hacker in USA stiehlt Daten von gut 100 Millionen Bankkunden
Demnach waren in den USA die Daten von rund 100 Millionen Menschen betroffen, zudem sechs Millionen Kunden in Kanada. Es seien aber keine Kreditkartennummern oder persönliche Login-Daten ausgespäht worden, hieß es weiter.
Nach bisherigen Erkenntnissen sei es unwahrscheinlich, dass der HackerHacker die erbeuteten Daten weiterverbreitet oder betrügerisch eingesetzt habe, erklärte Capital One. Die Daten aus den Jahren 2005 bis 2019 umfassten unter anderem die Adressen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen und Geburtsdaten von Kreditkartenkunden und Antragstellern. Zum Teil seien auch Informationen zur Kreditwürdigkeit, dem Verfügungslimit der Karten und Transaktionen in den Besitz des Hackers gekommen, hieß es weiter. Alles zu Hacker auf CIO.de
Ein externer Spezialist für IT-Sicherheit hatte die BankBank demnach am 17. Juli auf eine Schwachstelle in ihrem System hingewiesen. Zwei Tage später habe die Bank den großangelegten Daten-Diebstahl festgestellt. Die Panne werde Capital One im Lauf des Jahres etwa 100 bis 150 Millionen US-Dollar (bis zu 135 Millionen Euro) kosten, vor allem für Rechtskosten, Benachrichtigungen von Kunden und Umstellung der Technik. (dpa/sa) Top-Firmen der Branche Banken