Schifffahrtsbranche
Hapag-Lloyd schöpft wieder Hoffnung
"Es gibt aus meiner Sicht einigen Grund zu vorsichtigem Optimismus", sagte Rolf Habben Jansen dem manager magazin. Viele Reedereien hätten eingesehen, "dass es so auf Dauer nicht weitergehen kann - immer nur investieren, aber nie wirklich Geld verdienen."
Als positive Zeichen nennt der Manager einen deutlichen Rückgang der Schiffsbestellungen. Es würden kaum noch Neubauten in Auftrag gegeben. Gleichzeitig würden immer mehr unwirtschaftliche Schiffe verschrottet. Am meisten werde die aktuelle Konsolidierungswelle den Markt entlasten. Zahlreiche Großreedereien schließen sich derzeit zusammen. Auch Hapag-LloydHapag-Lloyd hat eine Fusion mit der arabischen UASC beschlossen. Top-500-Firmenprofil für Hapag-Lloyd
Zugleich registriert ReedereiReederei-Chef Habben Jansen mehr Vernunft und Preisdisziplin in der Branche, auch bei Linien mit staatlichem Hintergrund. "Die gute Nachricht ist, dass die meisten Reedereien inzwischen auch Geld verdienen müssen - egal wem sie gehören", sagte Habben Jansen dem Magazin. So würden seltener als früher Frachtraten verlangt, die kaum die Betriebskosten decken. (rs) Top-Firmen der Branche Transport