Healthcare IT


Projekt für digitale Patientendaten

Hilfe bei Krankheit im Ausland

02.07.2010
Von Hartmut  Wiehr

Medizinischer Datenaustausch europaweit

Gemeinsam mit 27 Projektpartnern aus insgesamt 12 EU-Staaten arbeiten die Fraunhofer-Forscher im Auftrag der Europäischen Union am Aufbau einer allgemeinen Infrastruktur für europäische eHealth-Informationen, was als Einstieg in die Lösung der geschilderten Problematik gelten kann. Doch allein die Notwendigkeit von Übersetzungen und einer gemeinsamen "Sprache“ in und zwischen den Gesundheitssystemen birgt noch einige Hürden.

Das ISST reklamiert für sich, schon jetzt an Technologien für den Austausch sensibler Daten zu arbeiten. Dabei entwickelt man laut Caumanns auch StrategienStrategien für den DatenschutzDatenschutz im Gesundheitswesen, der öffentlichen Verwaltung und dem Finanzwesen. Alles zu Datenschutz auf CIO.de Alles zu Strategien auf CIO.de

Als weitere Erfahrungsbasis verweist das ISST auf das Gesundheitssystem in Deutschland: 2006 startete hier die Arbeit an der elektronischen Fallakte (eFa) als Versuch, eine einheitliche Kooperationsbasis für den Austausch von Patienteninformationen zu schaffen. Die eFa gilt heute als ein "deutschlandweiter Standard für alle Leistungserbringer im Gesundheitswesen“. Von einer allgemeinen Anwendung dürfte man allerdings noch etwas entfernt sein.

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