Deutsche BKK setzt Open Source ein
HP OpenView abgeschaltet
Die Einführung einer Open-Source-Lösung für das Systemmanagement bei der Deutschen BKK erfolgte nach einer längeren Prüfung von Alternativangeboten. Im Vergleich schnitten diese besser ab, weil sie in der Anwendung eher flexibel an neue Anforderungen angepasst werden können.
Zur Überwachung der Infrastruktur setzte die Deutsche BKK bis vor kurzem HP OpenView NodeManager ein. HP OpenView stellte sich im Laufe der Zeit allerdings als überdimensioniert für die Anforderungen der Krankenkasse heraus. Gegen HP OpenView sprach auch, dass das System sehr schwerfällig und unflexibel ist.
Die Kernanforderung an das neue System lautete, ein umfassendes und flexibles Monitoring für die gesamte IT der Deutschen BKK, das leicht angepasst werden kann, zur Verfügung zu stellen. Insbesondere bei Änderungen von Rahmenbedingungen oder neuen Anforderungen an die IT-Infrastruktur wollte man eine Software haben, die sich schnell und performant auf diese Bedingungen einstellen kann. Die Entscheidung fiel schließlich zu Gunsten von openITCockpit.
Ausschlaggebend für die IT-Verantwortlichen war letztlich, dass die Software auf der Open-Source-Lösung Nagios basiert. Wie viele Programme, die in Open-Source-Communities oder auf Linux-Basis erstellt worden sind, handelt es sich bei openITCockpit um eine schlanke und einfach konfigurierbare Anwendung. Funktionen, Dienstaufrufe und Komponenten können relativ einfach in das Umbrella-Management-System integriert werden. Änderungen in der IT-Landschaft des Unternehmens erfordern keine großen Anpassungsaktionen oder Umprogrammierungen. Anders als bei vielen großen Lösungen fallen bei openITCockpit zudem keine Lizenzkosten an.